1. Den Nerv getroffen

    Rund 750 Besucher nutzen die Vorträge der 8. Schaumburger Erbrechtstage

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    LANDKREIS (ih). Drei Tage, drei Referenten und rund 750 Besucher. Die Schaumburger Erbrechtstage waren ein voller Erfolg. Im achten Jahr haben die Sparkasse Schaumburg und der Rechtsanwalt Sven Wilkening einmal mehr den Nerv getroffen.

    Dr. Constanze Trilsch beendet mit ihrem Vortrag die achten Schaumburger Erbrechtstage.

    Aus München hatte sich Klaus Michael Groll auf den Weg gemacht und zeigte die schlimmsten Fallen beim Verschenken und Vererben auf. Ein weites Feld, das der Jurist in der Wandelhalle vor den Besuchern ausbreitete. Doch es kam an, auch nach dem Vortrag tauschten sich die Besucher aus.

    Nicht ganz so weit war der Weg für Dr. Michael Messner. Doch der Hannoveraner hatte schweres Gepäck dabei. Die Erbschaftssteuerreform stand auf dem Programm. Er schaffte es, ein trockenes und juristisch komplexes Thema verständlich aufzubereiten.

    Mit Dr. Constanze Trilsch brachte eine Dresdnerin eine Menge Leben in die Bude. In einem einfach strukturierten Vortrag gab sie einen einführenden Überblick über Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. In einer Fragerunde vertieften die Besucher des Vortrags die für sie relevanten Themen.

    Einziger Wermutstropfen war die krankheitsbedingte Absage des Mediziners Dr. med. Friedemann Ficker. Er wollte zum Abschluss der Erbrechtstage über die künftige Volkskrankheit Demenz referieren.

    "Der Mann wird wissen, wann er krank ist, er ist schließlich Arzt," entschuldigte Sparkassendirektor Günther Klußmeyer den Ausfall. Doch das Thema Demenz werde in jedem Fall im nächsten Jahr mit in die Erbrechtstage einfließen. Im Anschluss zeigten sich die Organisatoren zufrieden und freuen sich auf das nächste Jahr. Mehr zum letzten Vortrag lesen Sie im Innenteil auf Seite 2. Foto: ih

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