HESPE (bb). Mädchen und Jungen der neun Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde Nienstädt haben bei einem Nachtorientierungsmarsch in und um Hespe ihren Spaß gehabt. Auf dem Weg galt es, an fünf Stationen bei verschiedenen Aufgaben Punkte zu sammeln.
Für die Nachwuchsfeuerwehrleute lagen zwei Holzpfeiler, einige Schnüre und eine Decke bereit, als sie an der Station im Wald nahe des Mittellandkanals ankamen.
Aus diesen Materialien galt es jetzt, eine Trage zu Basteln, die stabil genug war, um den Gruppenleiter über eine kurze Wegstrecke zu transportieren. Nach kurzer Bedenkzeit drückte der Aufsichtsleitende auf die Stoppuhr und die jungen Feuerwehrleute begannen eifrig zu knoten, um ihre Trage fertigzustellen. Insgesamt fünf solcher Stationen mussten die Gruppen bei dem Nachtorientierungsmarsch bewältigen. Dabei galt es etwa, Geschick bei einem Wurfspiel zu beweisen, Gegenstände zu ertasten, Entfernungen korrekt einschätzen und an der Station des Technischen Hilfswerkes beim Ritt auf der Seilbahn eng zusammenzuarbeiten.
Beim etwa zweistündigen Rundmarsch mit Taschenlampe und Karte durch Wald und Wohngebiet war Orientierungsvermögen gefragt.
Steffen Ahrens und Bernd Kording, die die Veranstaltung gemeinsam mit Sabrina Much für die Samtgemeinde-Jugendfeuerwehr organisierten, betonten: "Hier soll der Spaß im Mittelpunkt stehen." Nebenbei diente die Aktion dazu, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit zu fördern.
Der Nachtorientierungsmarsch bildete den Abschluss der Winterolympiade der Jugendfeuerwehr. Zuvor waren die Jungen und Mädchen bereits bei einem Bowling-Turnier und beim Sportschießen aktiv geworden.
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