1. SG Hohnhorst steht im Kampf um den Titel auf der Kippe

    Heimspiel gegen abstiegsgefährdete TSG Emmerthal

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    HASTE (ro). Rückfall auf Platz fünf. Im brisanten Meiserschaftskampf der Handball-Oberliga hat die SG Hohnhorst/Haste wichtigen Boden verloren. Bedingt durch die 32:36-Niederlage beim TV Eiche Dingelbe rangiert das Team jetzt drei Punkte hinter dem neuen Spitzenreiter HF Springe. Noch ist somit nichts verloren, doch die Luft wird dünner. Rausgefallen aus dem Rennen um den Titel sind bereits die HG Rosdorf-Grone und MTV Post Eintacht Celle. Der nächste Kandidat könnte die SG Hohnhorts/Haste sein. Dringend muss jetzt Konstanz in die Leistungen.

    In Dingelbe harmonierte der Abwehrverbund weit unter Form. Kolja Struwe und Jirka Struwe sowie der erfahrene Kreisläufer Sebastian Froböse freuten sich über viele Freiräume. Hinzu kamen offensive SG-Schwächen, insbesondere über die rechte Seite. Die Tatsache einiger grippegeschwächter Spieler im Kader entschuldigte diese Mankos keineswegs. Allein Paul Schirmer fand in der Offensivabteilung zu seiner Normalform.

    Auf heimischen Parkett soll es nun wieder ganz anders rund gehen. Ein doppelter Punktgewinn gegen die TSG Emmerthal ist fest eingeplant. Nach zehn Niederlagen in Folge gelang der TSG am letzten Wochenende der zweite Sieg durch ein 34:32-Heimsieg gegen den TSV Barsinghausen. Erstmals seit langen Wochen steht das Team dadurch nicht mehr auf einem Abstiegsplatz. Vorsicht scheint trotz der großen Favoritenrolle geboten. Die TSG schöpft im Überlebenskampf neue Motivation. Aufpassen müssen die SG-Verteidiger vor allen Dingen auf Peter Gerfen, mit 212 Treffern der Top-Torjäger der Oberliga. Auch Julian Kutschera bedarf besonderer Aufmerksamkeit.

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