LAUENAU (al). Das Feuerlöschwesen im Flecken Lauenau stößt bei Kindern und Jugendlichen nach wie vor auf großes Interesse. 15 "Feuerteufelchen" im Alter zwischen sechs und zehn Jahren sowie 26 Mitglieder der Jugendgruppe bilden den Nachwuchs für die erwachsenen Brandbekämpfer. Neben einer guten personellen Ausstattung für die Betreuung müssen auch Voraussetzungen bei der Ausrüstung erfüllt sein. Jetzt sind zum Beispiel Kindersitze in ausreichender Anzahl beschafft worden, um die Jüngsten im ortswehreigenen Kleinbus zu transportieren. Beim Anblick des Stapels kamen jetzt die kleinen "Teufelchen" tüchtig ins Staunen. Bei ihrer bisherigen Reiselust zu Ausflugszielen, Wettbewerben und ins Zeltlager mussten die speziellen Polster bisher stets selbst mitgebracht oder ausgeliehen werden. Nun können neue Pläne geschmiedet werden. Dazu gehören unter anderem die Teilnahme m ersten kreisweiten Zeltlager der Kindergruppen sowie ein Ausflug in de Serengetipark. Bei den regelmäßigen Gruppenstunden stehen unter anderem "Erste Hilfe" und Brandschutzerziehung auf dem Programm. Weitaus mehr feuertechnische Schwerpunkte erleben die Mitglieder der Jugendwehr in Theorie und Praxis. Auch im abgelaufenen Jahr waren sie zu Wettbewerben unterwegs. Die Ältesten absolvierten die Bedingungen für die Leistungsspange. Schließlich wollen sieben Jugendliche bei den erwachsenen Aktiven aufgenommen werden. Sie wurden jetzt von Jugendwartin Anja Falius verabschiedet. Einer von ihnen, Dennis Hungerland, durfte sich jedoch zunächst noch über den Titel "Feuerwehrmann des Jahres" freuen, weil er sich durch besonderes Engagement ausgezeichnet hat.
Ein Teil der Abgänge wird durch Übernahmen aus der Kindergruppe ausgeglichen. Dort dankte Betreuerin Silke Weibels vier Zehnjährigen für die gemeinsam verbrachte Zeit.
Das war für Ortsbrandmeister Klaus-Werner Volker Anlass, beide Gruppen zur Anwerbung neuer Mitglieder aufzufordern: "Erzählt euren Freunden doch einfach nur, wie toll es bei uns ist." Foto: al