1. Kreativ, repräsentativ und nicht zu schwer

    Planungen für La-Fleche-Austausch laufen / Zusätzliches Geschenk geplant

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    OBERNKIRCHEN (ih). Jubiläum Teil II: Im Mai reist eine Delegation aus Obernkirchen in die französische Partnerstadt La Fleche. Bürgermeister Oliver Schäfer gab den Mitgliederden des Ausschusses für Partnerschaften und Kultur einen aktuellen Bericht über die Vorbereitungen.

    Die ersten Anmeldungen seien bereits eingegangen, so Schäfer. Die Zuschüsse für Kinder, Jugendliche und Vereinsmitglieder verteile die Stadt unmittelbar vor der Reise.

    Das Interesse sei groß, da in diesen Jahr der Jubiläums-Gegenbesuch anstehe. Um diesen Besuch besonders zu würdigen, solle es ein besonderes Geschenk geben. Zusätzlich zum obligatorischen Baum für das kleine Obernkirchen-Wäldchen am Busbahnhof in La Fleche. Oliver Schäfer umriss den Rahmen des Präsentes "kreativ, repräsentativ und nicht zu schwer". Mit einem Augenzwinkern schlug Horst Sassenberg einen "Laubbesen" vor. Sandstein-Exponate seien zwar besonders kreativ, aber zu schwer, um mit dem Bus transportiert werden zu können. Ein geschnitzter Wegweiser, der die Entfernung nach Obernkirchen angebe, war ein Vorschlag. Thomas Stübke entwickelte diese Idee weiter und schlug eine digitale Anzeigentafel für den Busbahnhof vor. Diese könnte, neben den Kilometern nach Obernkirchen, zudem einen Countdown bis zum nächsten Besuch haben. Kirsten Battaglia brachte die versteinerten Dino-Spuren ins Spiel. Als Symbol für eine Zeit, in der in Europa noch keine Grenzen existierten. Auch eine Partnerschaft hinterlasse zudem Spuren. Bis zur nächsten Sitzung sollen diese Ideen zu Ende gedacht werden. Zum Programm konnte Oliver Schäfer noch nicht viel sagen. Aus Frankreich seien noch keine konkreten Informationen gekommen. Die Reisenden würden aber in privaten Quartieren untergebracht. Einzel oder Gruppenunterbringung seien Optionen. Insgesamt bricht die Austauschgruppe am Donnerstag, dem 21. Mai früh am Morgen auf. Einzig die Feuerwehr fährt bereits am Abend zuvor. Klar ist, die Beteiligung wird in diesem Jahr besonders hoch sein, denn das Interesse ist ungebrochen.

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