HSG in akuten Abstiegsnöten Orientierung sucht weiterhin die HSG Schaumburg Nord

LANDKREIS (ro). In der WSL-Oberliga kommt die HSG Exten/Rinteln einfach nicht aus dem Keller raus. Auch im letzten Spiel der Hinrunde ist die Erfolgsaussicht nur gering. Somit dürfte zur "Halbzeit" ein Abstiegsplatz feststehen. Das HSG-Team gastiert am Sonntag, 17 Uhr, beim SV Alfeld II. Die SV-Reservisten rangieren auf Platz fünf und spielen vor allen Dingen auf heimischen Parkett erfolgreich. Zuletzt entführte allerdings Spitzenreiter MTV Großenheidorn II die Punkte an der Leine. An der Weser hingegen gingen diese erneut flöten. Die HSG unterlag dem Tabellenvierten HSG Idensen/Wunstorf in der Kreissporthalle mit 18:24. HSG-Trainer Gebhard Piepenbrink war mit seinem Team nicht zufrieden. Erneut summierten sich zu viele technische Fehler. Ebenso fehlten in der Endphase Konzentration und Kondition gegen die spielstarken Gäste. Mit einer ganz anderen Einstellung will sich nun die HSG in Alfeld präsentieren. Neuling Schaumburg Nord II fehlt in der WSL-Oberliga noch die Orientierung. Sehr wechselhafte Leistungen brachten bisher Platz neun ein. Noch immer schmerzt ein wenig die letzten Heimniederlage gegen den Drittletzten TSV Eystrup. Am Sonntag, 17 Uhr, tritt die HSG-Reserve nun beim Tabellennachbarn TV 87 Stadtoldendorf an. Eine Warnung sollte der HSG das Vorwochenergebnis der Gastgeber sein. Mit 40:30 besiegte die TV-Garde den MTV Harsum. Nur mit hoher Konzentration und optimaler Einstellung ist der HSG ein Punktgewinn zuzutrauen.