1. Großzügige Spende für beide Fördervereine

    Firma "Wernicke Lack-Chemie" aus Rodenberg überreicht jeweils 2500 Euro

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    RODENBERG (pd). Die Bitten der beiden neuen Schulfördervereine in Rodenberg auf Unterstützung sind zumindest bei der Firma Wernicke nicht ohne Resonanz geblieben. Jochen und Thorsten Wernicke haben sich jetzt mit Vertretern vom "Förderverein Stadtschule" und dem "Förderverein Julius-Rodenberg-Schule" getroffen, um die stattliche Summe von 5000 Euro zu überreichen, die sich die beiden Vereine teilen werden.

    Seniorchef Jochen Wernicke und sein Sohn, Geschäftsführer Thorsten Wernicke, können mit ihrem in Rodenberg ansässigen Unternehmen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurückblicken. Eine Umsatzsteigerung von 20 Prozent konnte erzielt werden. Weil die beiden Kinder von Jochen Wernicke selbst in Rodenberg zur Schule gegangen sind und er selbst in dieser Zeit aktiv im Schulelternrat mitgewirkt hat, entstand die Idee zur Geldspende. "Die Kinder der Rodenberger Schulen sollen mit von unserer positiven Geschäftsentwicklung profitieren", erklärten Thorsten und Jochen Wernicke.

    Heike Seger, Geschäftsführer und Vorstand vom Förderverein der Stadtschule, hatte im Herbst 2008 alle Gewerbetreibenden in Rodenberg angeschrieben und um eine Mitgliedschaft im Förderverein gebeten.

    Auch Einzelpersonen wären dem Förderverein willkommen, ergänzte Seger. Die Resonanz auf sein Anschreiben war gleich Null, jetzt hoffen Seger und Jens-Peter Plattner vom Förderverein der Grundschule, das das Beispiel des Unternehmens Wernicke im wahrsten Sinne des Wortes "Schule macht". Der Förderverein der Stadtschule kann bislang 40 Mitglieder vorweisen. 24 Euro beträgt hier der Jahresbeitrag. 60 Personen stehen in der Mitgliederliste des Fördervereins Julius-Rodenberg-Schule. Sie zahlen 20 Euro pro Jahr dafür. In einem ausführlichen Gespräch haben sich die die beiden Vorstände mit Jochen und Thorsten Wernicke über die Möglichkeiten der Förderung von Schule und Bildung ausgetauscht. So müsse nach ihrer Einschätzung die Schulausstattung verbessert werden. Sinnvoll wären auch Kurse und Angebote, die zur Persönlichkeitsentwicklung und zu einer verbesserten Ausbildung von Kindern und Jugendlichen führen würden. Zudem sollten die Freizeitangebote und die Spielmöglichkeiten auf beiden Schulhöfen ausgebaut werden. Foto:privat

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