1. Gerätehaus wird renoviert und umgebaut

    Reinhard Grote seit 40 Jahren aktiv / Andre Much zum Hauptlöschmeister befördert /Ehrungen

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    KIRCHHORSTEN (pp). Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Kirchhorsten stecken viel Zeit und Arbeit in den Umbau und die Renovierung ihres Gerätehauses. "Bislang haben die Arbeiten 330 Stunden Eigenleistung in Anspruch genommen", berichtete Ortsbrandmeister Peter Zeisberg bei der Jahreshauptversammlung der Wehr im "Alten Krug". Das Gebäude wurde 1976 errichtet und hatte bis 2008 keine Renovierung erfahren.

    Bislang wurden unter anderem Wände durchbrochen und neu errichtet, eine neue Küche eingebaut sowie gestrichen und tapeziert. 2009 sollen mit Unterstützung der Samtgemeinde ein neuer Bodenbelag im Unterrichtsraum verlegt und neue Tische angeschafft werden.

    Zu fünf Brandeinsätzen und drei technischen Hilfeleistungen rückten die Kameraden 2008 aus. Während der Mitgliederstand der Wehr mit 134 - davon 24 in der aktiven Gruppe - stabil ist, leidet die Jugendwehr unter Nachwuchssorgen. "Derzeit haben wir nur noch vier Mitglieder", berichtete Jugendwart Christian Wilkening. Um trotzdem einen attraktiven Dienstplan auf die Beine stellen zu können, übt der Nachwuchs zusammen mit den Wehren aus Helpsen und Stemmen. In diesem Jahr feiert die Jugendwehr ihr 20-jähriges Bestehen; um ihren Bestand zu sichern, soll in Kürze eine Kinderfeuerwehr gegründet werden.

    Die Wichtigkeit des Nachwuchses für die Aktiven verdeutlichte die Übernahme von Anne Buchwald und Lorena Beutler aus der Jugend in die aktive Wehr.

    Bei den anstehenden Ehrungen wurde Reinhard Grote für 40 Jahre im aktiven Dienst ausgezeichnet, Andreas Ziehe und Rolf Meier sind jeweils 25 Jahre aktiv dabei.

    Aus der Altersabteilung wurden Wilhelm Wille für 40 Jahre und Walter Heine für 50 Jahre ausgezeichnet.

    Auf langjährige passive Mitgliedschaften blicken Eckhard Bauer (50 Jahre), Heinz Stelzer (40 Jahre) sowie Karl Brand und Kurt Jeromin (je 25 Jahre) zurück. Der stellvertretende Ortsbrandmeister Andre Much wurde zum Hauptlöschmeister befördert.

    Foto: pp

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