1. Qualität der Einsätze gestiegen

    Wettkampfgruppe bleibt das Aushängeschild der Gemeinde

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    RANNENBERG (tt). Bekannt für ihre guten Wettkampfplatzierungen konnte die Ortsfeuerwehr auch im vergangenen Jahr wieder etliche Erfolge verbuchen. So wurde in der "Höhenluft" von Goldbeck eine Übung bei den "Eimerfestspielen" mit der Super-Zeit von 54, 3 Sekunden absolviert. Anlaß genug für Auetal Bürgermeister Thomas Priemer auf der Jahreshauptversammlung der Ortswehr im Dorfgemeinschaftshaus den Aktiven und hier ganz besonders der Wettkampfgruppe Dank zu sagen "Auf Euch ist nicht nur seit Jahren Verlass, ihr seid auch unser Aushängeschild im Landkreis". Zuvor hatte der stellvertretende Ortsbrandmeister Siegfried Schröder in Vertretung des erkrankten Ortsbrandmeisters souverän die Versammlung eröffnet und einen interessanten Jahresrückblick gehalten. Die Zusammenarbeit mit Rehren und Escher im Zugverband Auetal-Mitte habe die Kameraden ein Stück weit nach vorn gebracht. "Die Qualität der Einsätze ist gestiegen und auch die Belastung bei einem Einsatz auf der Autobahn ist eine andere, als wir es bisher gewohnt waren", so Schröder, der an den schweren LKW-Unfall im Mai erinnerte, als ein Fahrer aus seinem völlig zusammengedrückten Führerhaus fast unbeschadet herausgeschnitten werden konnte. Zu diesem Einsatz kamen vier weitere, zu denen die Einsatzkräfte aus Rannenberg angefordert wurden. Damit das Zusammenspiel aller Kräfte reibungslos klappt, sind ständige Übungen (auch im Zugverband) notwendig. Dazu sind im letzten Jahr Übungen und insgesamt 26 Leistungswettkämpfe gekommen, von denen 10 gewonnen werden konnten. Der Mitgliederstand ist konstant geblieben und liegt derweil bei 136 Mitgliedern. Damit sind bei 218 Einwohnern in der kleinen Auetal-Gemeinde 62 Prozent in der Feuerwehr. Zu den zurzeit 24 Aktiven gehören drei Frauen. "Hier wollen wir unsere Anstrengungen weiter ausbauen, damit der Zustrom zu den Aktiven weiter anhält", so der stellvertretende Brandmeister, der zudem auf die Jugend setzt. So wurde während der Versammlung Jan Niklas Skibba zum Feuerwehrmann befördert und in die aktive Truppe übernommen, nachdem die Lehrgänge vom Nachwuchsmann absolviert wurden. Im laufenden Jahr hoffen die Brandschützer auf Verstärkung aus dem Jugendbereich. Weitere Beförderungen gab es für Henry Giesecke zum Oberfeuerwehrmann, Silke Wente zur Hauptfeuerwehrfrau und Wilfried Schulte zum 1. Hauptfeuerwehrmann. Gemeindebrandmeister Karl-Heinz Nothold beförderte aufgrund seiner Verdienste und bestandenen Prüfungen Siegfried Schröder zum Oberlöschmeister. Dank und Anerkennung des Landesfeuerwehrverbandes nahmen für 60-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Heinrich Köster, Heinrich Bleidißel und Hermann Schulte entgegen. "Diese Auszeichnung wird nicht sehr oft verliehen und verdient unseren Respekt", so der Abschnittsleiter Dirk Hahne, der in Vertretung des Kreisbrandmeisters Grußworte überbrachte und die Ehrungen vornahm. Zudem hatte er die angenehme Pflicht, dem aktiven Hauptfeuerwehrmann Friedrich-Wilhelm Stummeier eine Urkunde zum 40-jährigen Dienstjubiläum auszuhändigen. Foto: tt

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