1. Jugendwehr liefert Nachwuchs

    Simon Bein, Jan-Niklas Eikmeier, Jan-Hendrik Passin und Jens Entorf sind die "Neuen" bei den Großen

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    HOHENRODE (ste). Wie wichtig die Institution einer Jugendwehr ist, das wurde auf der Jahreshauptversammlung der Hohenroder Ortswehr besonders deutlich. Gleich vier Neuzugänge gab es mit Simon Bein, Jan-Niklas Eikmeier, Jan-Hendrik Passin und Jens Entorf zu verzeichnen. Sogenannte "Quereinsteiger" haben die Wehren kaum noch; ohne die Jugendwehren drohte Manchen der Personalnotstand. Um so erfreuter war Ortsbrandmeister Kai-Uwe Entorf, dass die 25-jährige Jugendwehr mit ihren 19 Mitgliedern so aktiv ist. Die 23 Mitglieder der Aktivenwehr zeigen ihnen allerdings auch, dass Feuerwehr so richtig Spaß machen kann; zumindest wenn man sich so erfolgreich wie die Hohenroder im Wettkampfgeschehen platzieren kann. Zum achten Mal in Folge war die Wettkampfgruppe bei den Stadtmeisterschaften nach alten Richtlinien (sogenannte Eimerfestspiele) als Stadtmeister erfolgreich. Zwei zweite Plätze, zwei dritte Plätze und jede Menge weiterer guter Platzierungen krönten das Jahresergebnis. Dennoch musste Entorf auch an die schlimmen Seiten des Dienstes erinnern. Besonders der schwere Verkehrsunfall mit letztlich zwei Toten auf der Landesstraße machte den Helfern zu schaffen.

    Hubert Kabuth, Michael Drewnitzky und Olaf Meier werden für ihre langjährige Treue zur aktiven Wehr geehrt.

    In diesem Jahr starten die Hohenroder wieder kräftig durch. Der neue Dienstplan steht und bei den Traditionswettkämpfen auf der eigenen Hünenburg-Arena will die Gruppe in diesem Jahr besser abschneiden und sich nicht mit dem fünften Platz zufrieden geben wie im letzten Jahr. Einen Motivationsschub durch eine Beförderung erhielten dafür Renße Sterner zum Feuerwehrmann, Peter Haupt zum Hauptfeuerwehrmann und der stellvertretende Ortsbrandmeister Dieter Knöner zum Oberlöschmeister.

    Für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Wehr wurden Hubert Kabuth und Friedhelm Schmedecke (40 Jahre) sowie Michael Drewnitzky, Olaf Meier und Klaus-Dieter Berning für je 25 Jahre geehrt. Foto: ste

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