1. "Die Krise nicht herbeireden"

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    STADTHAGEN (bb). Holger Schulz, Vorsitzender des Stadtmarketing-Vereins Stadthagen, warnte angesichts des aufziehenden Wirtschaftsabschwunges vor Schwarzmalerei. "Man darf vor der Krise nicht die Augen verschließen, aber man muss die Krise auch nicht herbeireden", erklärte er. 2008 sei für den Handel nicht schlecht gewesen und die Kaufleute in Stadthagen hätten mit dem Weihnachtsgeschäft einen guten Start ins neue Jahr hingelegt. Entgegen aller Prognosen sei die Konsumbereitschaft bisher nicht zurückgegangen, sinkende Energiepreise hätten die Stimmung unter den Verbrauchern sogar aufgehellt. Es werde sich zeigen, inwieweit sich die verschärfende Lage auf dem Arbeitsmarkt auf den Konsum auswirke. Die Händler in Stadthage hätten nicht so stark vom Aufschwung profitiert, dafür werde man jetzt auch nicht so stark vom Abstieg betroffen sein.Schulz lobte, dass sich mit dem Bürgermeister und dem Wirtschaftsförderer mittlerweile eine enge Zusammenarbeit entwickelt habe. Um die große Anziehungskraft Stadthagens auf die Käufer im Umland zu erhalten, sei es nötig, die Verkehrsführung in der Stadt kundenfreundlicher zu gestalten. Dies sei allerdings ein langwieriges Projekt, das nicht innerhalb von zwei Jahren zu verwirklichen sei. Foto: bb

    Holger Schulz, der Vorsitzende des Stadtmarketingvereins Stadthagen.

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