1. Deutsch-Italienische Freundschaftswoche

    Open-Air mit "Banda musicale città di Camerino" / Verschiedene Ausflüge geplant

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    AUETAL/OBERNKIRCHEN (tt). Im Wechsel finden alle zwei Jahre Begegnungen zwischen Auetalern und Italienern aus Camerino statt, nachdem speziell die Auetaler und Obernkirchener der Kleinstadt in der Provinz Macerata im Apenin nach einem schweren Erdbeben 1997 geholfen haben. In diesem Jahr wird die Deutsch-Italienische Freundschaftswoche vom 21. bis zum 28. August durchgeführt.

    Die Italienerin Marisa Vocino aus Rolfshagen, die damals wie heute die Kontakte herstellte, hat jetzt ein (vorläufiges) Programm bekanntgegeben, das musikalisch geprägt ist und in dessen Mittelpunkt das Stadtorchester aus Camerino steht.

    So wird es bereits am Ankunftstag am 21. August um 15 Uhr nach der Begrüßung durch den Auetaler Bürgermeister Thomas Priemer ein Konzert geben. Am Samstag, 22. August wird das 50-köpfige Orchester zu einer Open-Air-Veranstaltung im Freibad in Rolfshagen erwartet.

    Vor vier Jahren begeisterten die Musiker mit einem abwechselungsreichen Repertoire internationaler Melodien die Besucher im Schwimmbad, die sich sicher noch gut an das Klangerlebnis erinnern.

    Am Sonntag, 23. August findet um 10 Uhr ein gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst in der Stiftskirche St. Marien in Obernkirchen statt. Im Anschluß ist ein Konzert mit verschiedenen Chören geplant.

    Auf Wunsch der italienischen Freunde sind verschiedene Ausflüge geplant. So starten die Musiker am Montag, 24. August zu einer Tagesfahrt nach Dresden und besuchen einen Tag später das italienische Generalkonsulat in Hannover.

    Pfarrer Mauerhofer, einst in Obernkirchen zuhause, erwartet das Orchester am Mittwoch, 26. August in Seesen, seiner jetzigen Wirkungsstätte, in der Kirche "Heilige Dreifaltigkeit", zu einem Konzert. Am Donnerstag, 26. August heißt es wieder Abschied nehmen. Im jbf-Centrum auf dem Bückeberg, der Herberge für die Musiker während der Woche, soll es ein open-end-Konzert geben, auf dem sicher wieder die eine oder andere Träne "fließen" wird. Foto: tt

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