1. CDU-Kreisverband sieht gute Chancen für heimische Kandidaten

    Zwei Schaumburger auf dem Weg in die Parlamente nach Brüssel und Berlin

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    LANDKREIS (mk). Der Kreisvorstand freut sich riesig über die Bestätigung der beiden Schaumburger Burkhard Balz und Christopher Wuttke auf den Landeslisten. Mit dem vierten von insgesamt 21 Plätzen auf der Landesliste der CDU Niedersachsen für das Europaparlament, hat der Stadthäger Balz für den gesamten Bezirksverband Hannover einen aussichtsreichen Platz zum Einzug in das Europaparlament erhalten. Nun gilt es, gespannt den 7. Juni abzuwarten, denn an diesem Tag wird sich die CDU Niedersachsen mit dem Spitzenreiter der Landesliste, dem derzeitigen Präsidenten des Europäischen Parlaments, Professor Dr. Hans-Gerhard Pöttering, zur Wahl stellen. "Da die CDU Niedersachsen zurzeit fünf Parlamentarier in Brüssel stellt, werden wir in Schaumburg einen engagierten und unterstützenden Wahlkampf für die CDU Niedersachsen und somit auch für Burkhard Balz führen. Bei der Wahl zum Europaparlament ist neben dem Wahlergebnis bei der Verteilung der Abgeordneten auf die einzelnen Bundesländer, die Zahl der abgegebenen Stimmen eine sehr wichtige Größe, daher gilt es möglichst viele Wählerinnen und Wähler an die Wahlurnen zu bekommen. Unser Ziel ist es, dass die CDU Niedersachsen auch weiterhin fünf oder mehr Vertreter in Brüssel stellt. Wir hoffen, dass nach der Europawahl unser Parteifreund Burkhard Balz Schaumburg sowie den gesamten Bereich des Bezirkes Hannover vertritt", so der Vorstand.

    Am 27. September wird der Bundestag gewählt und der Unternehmer Wuttke aus Bückeburg wurde auf Platz 29 von insgesamt 50 Plätzen bestätigt. "Da wir im September für den Bundestag neben der Listenwahl über die Zweitstimme die Direktwahl über die Erststimme in dem Wahlbereich Schaumburg-Nienburg haben, gilt es generell die Erststimmen mehrheitlich zu erhalten," der Vorstand weiter. Der Einzug über die Landesliste werde sicherlich nicht für sehr viele Abgeordnete greifen, denn wie die letzte Landtagswahl in Niedersachsen und auch die Wahl in Hessen, bei denen alle CDU-Abgeordneten ihr Mandat ausschließlich über das Direktmandat erhalten haben, gezeigt habe, gelte es bei der CDU direkt in das Parlament einzuziehen. Aufgrund der sicherlich guten Absicherung auf der Landesliste der SPD seines Nienburger Gegenkandidaten, haben die Wähler die große Chance durch eine Direktwahl von Wuttke den Wahlkreis durch zwei Abgeordnete – einem Schaumburger und einem Nienburger – in Berlin vertreten zu lassen. Foto: privat

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