HATTENDORF (tt). "Erfreulicherweise wurde die Ortsfeuerwehr im letzten Jahr nur zu sechs Hilfeleistungen angefordert", so Ortsbrandmeister Thomas Peter, der zu Beginn der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Peter seinen Jahresbericht abgab. Zwei Wasserschäden in Gebäuden, die Begleitung des Laternenumzugs und eine Radtour zählten zu den Einsätzen. Außerdem wurden drei Übungen im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft Süd, 3. Zug und drei Übungen mit dem Zug Ost-Auetal absolviert. Spätestens im Mai wird in Hattendorf das neue Feuerwehrfahrzeug, ein Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser, erwartet. "Das Fahrzeug ist das erste Wasser führende Fahrzeug im östlichen Auetal und für den Ersteinsatz und bei Entstehungsbränden notwendig", so der stellvertretende Bürgermeister, Torben Sven Schmidt, während der Versammlung, der den Feuerwehrkräften für ihr Engagement dankte. "Ihre Aufgaben sind komplexer geworden. Aus der Mannschaft, die nur Brände löscht, ist eine universelle Eingreiftruppe geworden." Kompetent und schnell müssten die unterschiedlichsten Gefahrensituationen bewältigt werden. "Das ist nicht gerade ein Job, den man so nebenbei erledigen kann", so Schmidt. Die Jugendfeuerwehr, die bei Wettkämpfen wieder sehr erfolgreich war, hat im vergangenen Jahr ihr 35-jähriges Bestehen gefeiert. Während des Festwochenendes wurde auch die Kinderfeuerwehr "Die Hattendorfer Sternschnuppen" gegründet. Der stellvertretende Gemeindebrandmeister Ralf Kopczinski lobte die Hattendorfer Ortsfeuerwehr als eine agile Gruppe und dankte für ihr Engagement. Neue Gruppenführerin wurde Claudia Oldendorf, die außerdem zur Löschmeisterin befördert wurde. Weitere Beförderungen nahmen Nadine Trittel und Christoph Wittek zu Oberfeuerwehrleuten und Norman Dornbusch und Nico Tegtmeier zu 1. Hauptfeuerwehrmännern entgegen. Wilhelm Meier wurde vom stellvertretenden Abschnittsleiter Nord, Manfred Kleine, für 40-jährigen Dienst mit dem Niedersächsischen Ehrenzeichen ausgezeichnet. Foto: tt
Während der Versammlung werden die Kameraden geehrt.