1. Reptilien müssen ausziehen

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    SACHSENHAGEN (mk). Wegen Renovierungsarbeiten müssen die Reptilien in der Wildtier- und Artenschutzstation in Sachsenhagen näher zusammenrücken. Der größte von vier Reptilienräumen, in dem zeitweise bis zu 50 Reptilien untergebracht sind, muss dringend saniert werden. Die hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit haben zu Schimmelbildung geführt. "Bei einer so intensiven Nutzung der Räumlichkeiten ist die regelmäßige Überprüfung und Erneuerung normal", erklärt Stationsleiter Dr. Florian Brandes. Jetzt müssen Wände und Fußboden gestrichen und die Raumbelüftung verbessert werden. Auch die Terrarien müssen gewartet und die Beleuchtung und Filtertechnik ausgebessert werden. Die Tiere müssen während dieser Zeit auf die anderen Reptilienräume verteilt werden. Einige konnten, ihrem natürlichen Jahresrhythmus entsprechend, in die Winterruhe geschickt werden. Eine Anakonda wurde aus Platzmangel sogar auf die Reise in das NABU-Artenschutzzentrum in Leiferde geschickt, wo die Riesenschlange vorübergehend untergebracht werden kann. Foto: privat

    Auch die Bartagamen müssen für die Dauer der Renovierungsarbeiten in ein anderes Quartier umziehen.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an