1. Eng geknüpft und doch sehr flexibel

    Neue Leiterin des ASD stellt Kooperationsnetz vor

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    LANDKREIS (ih). Die neue Leiterin des allgemeinen sozialen Dienstes (ASD) ist Christine Radüg. Sie stellte sich und die Arbeit des ASD jüngst im Jugendhilfeausschuss vor. Radüg gab den Mitgliedern einen Überblick zur Vernetzung des ASD mit anderen Institutionen und Vereinen.

    Die neue Leiterin des ASD, Christina Radüg", wird die Vernetzung weiter vorantreiben.

    Im engeren Kreis bestehen "kurze Drähte" zu den Kindergärten und Schulen, den Kinderschutzbünden, der Arbeiterwohlfahrt und Basta. Aber auch im medizinischen Bereich gibt es enge Kontakte zum Kinder- und Jugendärztlichen Dienst sowie der Ärzteschaft insgesamt.

    Über runde Tische und Sprechstunden ist der ASD zu erreichen. Dort werden Beratungen in verschiedenen Bereichen angeboten. Fragen zur Erziehung, zu Partnerschaft aber vor allem Hilfen für Kinder, Jugendliche und junge Volljährige bietet der ASD an.

    Da ist ein engmaschiges Netz für die Mitarbeiter enorm wichtig, um auch auf Kinder aufmerksam zu werden, die nicht von selbst auf den ASD zukommen oder vielleicht noch gar nichts davon gehört haben. Um so wichtiger ist es auch für die neue Leiterin des allgemeinen sozialen Dienstes des Jugendamtes, dass ihr Gesicht bekannt wird. Oftmals reiche ein persönlicher Kontakt, um Kindern oder Jugendlichen schnell und unbürokratisch Hilfe anbieten zu können.

    Eva Burdorf, Dezernentin, bedankte sich bei Radüg für die Vorstellung des Netzwerkes in der Kinder- und Jugendarbeit. "Eines das wirklich funktioniert", sagte Walter Ostermeister Jugendpfleger im Landkreis Schaumburg. Dieses Netz ist über viele Jahre gewachsen, immer mehr Gruppen, Institutionen und Ämter sind kreisweit eingebunden. Eine Hauptaufgabe von Christine Radüg ist es in Zukunft, das Netzwerk noch enger zu knüpfen und es dabei flexibel zu gestalten. Damit Kinder und Jugendliche bei einem Absturz nicht frei fallen, sondern aufgefangen werden. Foto: ih

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