1. Zwei Heimspiele bis zur Bescherung

    SG Hohnhorst/Haste steht vor dem Sprung auf den Spitzenplatz

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    HASTE (ro). Es prickelt noch immer kräftig in der Oberliga. Sieben Teams hegen noch immer den Meisterschaftstraum bei nur vier Punkten Differenz zwischen dem Spitzenreiter TSV Burgdorf II und dem Tabellensiebten MTV Post Eintracht Celle. Mittendrin in diesem Pulk fiebert die SG Hohnhorst/Haste den nächsten zwei Spielen entgegen. Hierbei besteht die große Chance den MTV Großenheidorn, HF Springe und den Lehrter SV noch zu überholen und auf dem Spitzenplatz die Jahreswende zu erleben. An diesem Wochenende erwartet die SG mit der HG Rosdorf-Grone einen direkten Mitkonkurrenten. Eine Woche später reist die HSG Northeim an. Anpfiff ist jeweils am Sonntag, 17 Uhr. Vier Punkte aus diesen Partien - und die SG darf sich in der Sonne des ersten Tabellenplatzes räkeln.

    Es wird schwer: Die HG Rosdorf- Grone ist in der Erfolgsspur. Mit einem 33:25 beim Schlusslicht TuS Altwarmbüchen bauten die Kloth-Schützlinge am 13. Spieltag in der vorletzten Begegnung des Kalenderjahres ihre Serie auf nunmehr 11:3 Punkte aus den vergangenen sieben Spielen aus. "Unser Spiel war sehr gut anzusehen", resümierte HG-Trainer Jürgen Kloth." Wir haben richtig gekämpft, in der Abwehr gut gestanden und vorn unsere Chancen genutzt". "Es war wieder ein Stückchen in Richtung spielerische Linie", unterstrich der Trainer den Aufwärtstrend der vergangenen Wochen. Nun will das Kloth- Team am Sonntag bei der SG nachlegen.

    Das Unentschieden bei den HF Springe hat das Selbstvertrauen der Gastgeber gestärkt. Insbesonder Spielmacher Paul Schirmer kommt immer besser in Schwung. In diesem erneuten Gipfeltreffen will die SG sich wieder kämpferisch top und mit einer mannschaftsdienlichen Einstellung präsentieren. Aufpassen muss die SG vor allen Dingen auf den brandgefährlichen HG-Torjäger Markus Scheurer. Die Fans können dem Team beim Vorhaben des Gipfelsturms den Rücken stärken.

    Eine ganz schwere Aufgabe hat der stark abstiegsgefährdete TSV Barsinghausen zu absolvieren. Das Team muss beim Tabellenzweiten MTV Großenheidorn antreten. Dort hängen die Punkte besonderes hoch.

    Das MTV-Team hat seit Wochen einen Bombenlauf und mischt völlig überraschend ganz oben in der Spitzengruppe mit. Besondere Beachtung muss die TSV-Abwehr dem MTV-Torjäger Christoph Lindemann widmen.

    Durch das spielfreie Wochenende konnten die TSV-Spieler etwas Abstand gewinnen und dürften inzwischen die 25:49-Schlappe im Deisterderby gegen den HF Springe verdaut haben. Der jetzige Gast verfügt zwar nicht über die so starke Individualisten wie die Springer, funktioniert aber im Kollektiv perfekt. Für den TSV bleibt somit erneut nur die ganz krasse Außenseiterrolle. Anpfiff ist am Sonnabend, 19 Uhr, in der Sporthalle Großenheidorn.

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