VORNHAGEN (mr). Der große Tannenbaum in der Mitte des Platzes am Feuerwehrhaus eignete sich hervorragend, um Fangen zu spielen. Die älteren Gäste des Weihnachtsmarktes standen lieber an den hübsch geschmückten Holzhäuschen, um sich – den Glühwein wärmend in den Händen haltend – mit den Nachbarn und Freunden zu unterhalten.
Der Nikolaus verteilt kleine Geschenke.
Zum zweiten Mal fand der Weihnachtsmarkt am Ersten Advent und im Wechsel mit dem in Lüdersfeld statt. Folglich verweilten auch Viele aus dem Nachbarort an einer der Buden oder im Zelt, in dem die fleißigen Helfer mit Kaffee und Kuchen verwöhnten.
Bereits im Spätsommer planen Rita Röther und ein gut 20-köpfiges Team aus Vornhägern die Veranstaltung. Die traditionelle Verlosung des Hexenhauses darf nicht fehlen. Ebenfalls präsentieren jedes Jahr Hobbykünstler ihre Werke. Dieses Jahr waren es Adventsgestecke, Holzbastelarbeiten, Plätzchen, Liköre und vieles mehr. Marion Wilke stellte ihre Bilder aus. Friedrich Hecht las aus seinem neuen Buch "Nachdenkliches und Amüsantes". Der Erlös der Veranstaltung wird wie jedes Jahr an das Jugendwohnheim der Arbeiterwohlfahrt in Vornhagen sowie dem Kinderheim in Lüdersfeld gespendet. Emsig kramte der Nikolaus in seinem riesigen Sack herum und fand für die Nachzügler noch eine kleine Überraschung. Erfreut nahmen sie das Geschenk in Empfang. Dann stoben sie schon wieder auseinander und tobten um den Tannenbaum. Foto: mr