1. Fünf Ruderer in Berlin geehrt

    Eindrucksvolle Demonstration für Rudern als Breitensport

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    RINTELN (ste). Der deutsche Ruderverband feiert in diesem Jahr als ältester Deutscher Sportfachverband sein 125jähriges Bestehen. Neben den Jubiläumsfeierlichkeiten in der Gründungsstadt Köln unter der Shirmherrschaft von Innenminister Wolfgang Schäuble, wartete der Verband mit zahlreichen Spitzen- und Breitensportveranstaltungen auf. So wurden Langstreckentouren über 125 Kilometer auf fünf deutschen Flüssen (Rhein, Eibe, Oder, Havel und der Weser) angeboten. Insgesamt beteiligten sich daran 200 Ruderinnen und Ruderer. Der WSV Rinteln übernahm die Organisation für die Weserstrecke von Bad Karlshafen bis zum Rintelner Doktor-See. 25 Frauen und Männer aus 17 Vereinen hatten gemeldet und erfüllten die gesetzten zeitlichen Bedingungen. Darunter waren mit Lilo Biel, Manuela Oettingshausen, Manfred Esken, Dieter Ruhe und Leiter Fred Hoppe fünf Aktive des WSV Rinteln. Beim 43. Deutschen Wanderruderertreffen in Berlin nahmen die erfolgreichen Ruderinnen und Ruderer aus der Hand des Vorsitzenden des "Förderkreises Wanderrudern", Matthias Sieg, ihre Urkunden und Ehrennadeln in Empfang. Verbunden mit dem WRT waren zahlreiche Sternfahrten in die Bundeshauptstadt. Die Rintelner Ruderer hatten die Strecke von Lübben im unteren Spreewald über Beeskow, Fürstenwalde und Erkner nach Berlin zur Regattastrecke in Grünau gewählt, etwas mehr als 210 Kilometer. Wanderruderwart Fred Hoppe konnte sechs Doppelvierer mit 30 Ruderern auf‘s Wasser bringen. Die obligatorische Tagesfahrt beim WRT ging vom Osten (Köpenick) in den Westen der Stadt, am Regierungsviertel, der Museumsinsel und dem Nikolaiviertel vorbei. Mit etwa 600 Ruderern in 125 Booten war diese Fahrt eine eindrucksvolle Demonstration für das Rudern als Breitensport.

    Foto: privat

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