1. Fleißige Jubiläumsspender

    DRK begrüßt 130 Blutspender, darunter 10 Erstspender

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    BAD NENNDORF (Ka). Für viele Bürger gehören die regelmäßigen Blutspende-Termine des Deutschen Roten Kreuzes zu einer Veranstaltungsserie, die gern besucht werden. Obwohl aller Orts die Zahlen rückläufig sind und die Freiwilligkeit zur Teilnehme an Blutspenden abnimmt, blicken die Ortsvereine optimistisch in die Zukunft. Gründe für das Fernbleiben können am Aktionstag die Wetterbedingungen ebenso sein, wie eine gewisse Spenden-Müdigkeit. Der DRK Ortsverein Bad Nenndorf unter der Blutspende-Leitung von Eva Thies ist vier Mal im Jahr um das Wohlergehen der Spender bemüht und dreht im Vorfeld die Werbetrommel für mehr Mitmenschlichkeit. Eigens dafür steht ein großes ehrenamtliches Helfer-Team zur Verfügung, welches in Kooperation mit dem Blutspendedienst Springe die Blut-rettet-Leben-Aktion in Szene setzt. Im Hintergrund bereiten weit mehr als 15 fleißige Küchenfeen ein Buffet zur Stärkung der Teilnehmer vor. Wie wichtig das Spenderblut ist, kann zu jeder Zeit an Zahlen, Daten und Fakten abgelesen werden. Die Unfallhäufigkeit im Straßenverkehr nimmt nicht ab und erfährt leider in den Wintermonaten ein Hoch. Um so mehr freut sich der Nenndorfer Ortsverein über die Jubiläumsspender, die wie Heinrich Hartmann aus Bad Nenndorf zum 100. Mal die Aktion bereicherten. Er spendete im Laufe der Jahre 50 Liter Blut und konnte vielen Menschen in Not helfen. Das Rote Kreuz dankte ihm, wie auch Willi Bruns aus Hohnhorst für die 70. Blutspende, Monika Gottbeck-Ferkau aus Barsinghausen für die 60. und Otfried Bruns aus Bad Nenndorf für die 50. Spende. Unter den 130 Spendern waren 10 Erstspender auszumachen, freute sich Thies. Sie wünscht sich, dass sich die jungen Neueinsteiger während der Aktion gut betreut fühlten und hofft auch sie eines Tages zu den Jubiläumsspendern zählen zu dürfen. Foto: ka

    Das Deutsche Rote Kreuz sagt herzlichen Dank für die Blutspenden und wünscht sich eine noch größere Beteiligung.

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an