1. Lieder und Gedichte zum Advent

    Stadt und Sozialverband laden traditionell Rodenberger Senioren ein

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    RODENBERG (al). Rodenberger Senioren haben gern das Angebot der Stadt und der Ortsgruppe des Sozialverbands Deutschland (SoVD) angenommen, gemeinsam adventliche Stunden zu verbringen. Bis auf den letzten Platz besetzt war das Restaurant im "Ratskeller", so dass nicht einmal Platz für einen großen Christbaum blieb. Aber die Tische waren liebevoll geschmückt. Und für das vorweihnachtliche Programm hatte Marie Trippner gesorgt.

    Einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen Leonie Feike (li.) und Judith Frommert mit ihren Liedbeiträgen bei der städtischen Seniorenfeier.

    Die Vorsitzende war sichtlich zufrieden über die Resonanz: 60 Personen hatten sich angemeldet – und dafür reichten gerade die Sitzplätze aus. Erst bot sich bei Kaffee und Kuchen genug Zeit zum Klönen. Dann aber galt alle Aufmerksamkeit zwei Solistinnen: Judith Frommert (Gesang) und Leonie Feike (Akkordeon) packten ihre Noten aus und gefielen mit konzertanter Musik. Für die beiden Studentinnen des ersten Semesters der Nenndorfer Schlaffhorst-Andersen-Schule war es der erste öffentliche Auftritt überhaupt. Mit Bravour meisterten sie die Herausforderung und wagten sich sogar an ein Duett. Später forderten sie die Anwesenden zum Mitsingen bekannter Weihnachtslieder auf.

    Auch Mareike und Katharina Martin stellten sich mit Herzklopfen und Lampenfieber vor ihre Zuhörer. Die beiden acht und zehn Jahre alten Schwestern hatten Gedichte auswendig gelernt, die sie nun vortragen konnten.

    Zum Auftakt hatte Bürgermeister Günter Altenburg das Wort ergriffen und die Tradition städtischer Adventsfeiern hervorgehoben. Besinnliche Akzente formulierte Pastor Ralf Janßen in seinem Grußwort. Mit Altenburg wollte Trippner übrigens nach der Veranstaltung noch einmal ausführlich reden und eine künftige Verlegung des Traditionstermins vorschlagen. Denn nur 24 Stunden zuvor waren Rodenberges Senioren bereits zu einer ersten Adventsfeier eingeladen worden – vom DRK-Ortsverein. Trippners Idee: "Wenn wir diese beiden Veranstaltungen etwas entzerren, haben doch alle mehr davon." Foto: al

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