1. Große Bilder und kleine Accessoires

    "Schaumburger Künstler" stellen beim Lauenauer Weihnachtsmarkt aus

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    LAUENAU (al). Auch beim diesjährigen Lauenauer Weihnachtsmarkt wird der regionalen Kunst viel Platz gegeben. In den Ausstellungsräumen im Gewerbepark haben 15 Mitglieder des Vereins "Schaumburger Künstler" eine Reihe von Arbeiten dekoriert. Die Schau ist nicht nur zum Betrachten da: Die kreative Gemeinschaft will Geschenkideen präsentieren – vom großen Bild bis hin zu kleinen Accessoires.

    Die ersten Besucher kamen schon am letzten Wochenende: Schaumburger Künstler haben erneut die Ausstellungsräume im Lauenauer Gewerbepark für ihre Arbeiten genutzt.

    Bereits im vergangenen Jahr hatte eine ähnliche Ausstellung viel Aufsehen erregt. Weil das Interesse groß war, weiteten die Künstler ihr Angebot noch aus. Bereits am vergangenen Wochenende ist die Sammlung eröffnet worden. Weitere Gelegenheit bestehen im Rahmen eines Konzertabends am heutigen Mittwoch ab 19 Uhr, wenn Sängerin und Instrumentalistin der Schlaffhorst-Andersen-Schule Bad Nenndorf, ein Rezitator und ein Fotograf sich miteinander abwechseln. Zum Weihnachtsmarkt am Sonnabend und Sonntag, 13. und 14. Dezember, kann die Ausstellung zwischen 11 und 19 Uhr besucht werden.

    Zu sehen sind unter anderem Ansichten lokaler Sehenswürdigkeiten des Feggendorfers Klaus Burschel, der auch mit Reliefs technischer Details oder lokaler Bauhistorie überrascht. Bruni Lemme reiht schlanke Figurengruppen mit dunkler Keramikglasur auf. Malerei der unterschiedlichsten Gattungen und in allen Variationen steuern Ute Berardinelli, Farideh Berazandeh, Bettina Bradt, Renate Gänsslen, Martina Reis, Bettina Schmalenstroer, Abulquasem O. Shamsi, Jutta Wildhagen und Elke Willruth bei. Manche bleiben bei der Gegenständlichkeit; andere bevorzugen abstrakte Darstellungen. Reizvoll sind kalligraphische Arbeiten. Peter Wietek hat sich speziell der Aquarelltechnik verschrieben; Eva-Maria Trieps hängte Radierungen auf. Liselotte Dehler-Schmahl sorgt mit allerlei Skulpturen für Akzente. Esther Hansens Kunstwerke müssen nicht unbedingt an der Wand hängen: Ihre textilen Unikate können Frauen zum Ball oder zu anderen festlichen Anlässen tragen. Foto: al

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