STADTHAGEN (ih). Seit einigen Tagen ist die Ausstellung "Zeiten der Not und der Hoffnung" in der Amtspforte zu sehen. Außer Montags können sich die Besucher täglich auf eine Zeitreise in die Stadthäger Nachkriegsjahre machen. Dienstags bis Sonntags ist das Museum zwischen 15 und 17 Uhr geöffnet. Zusätzlich öffnet das Museum unter der Woche auch vormittags zwischen 10 und 12 Uhr.
Ein umfassendes Programm begleitet die Sonderausstellung über die Nachkriegszeit in Stadthagen.
Am Donnerstag, dem 22. Januar
lesen Stadthäger Bürger ab 19.30 Uhr in der Stadtbücherei "Nachkriegserfahrungen".
Die Kleinen beschäftigen sich im Lesefuchs-Club mit der Geschichte. "Zuckerbrot und Maggisuppe" führt die Lesefüchse aus der Stadtbücherei heraus. Am Sonnabend, dem 24. Januar, und am 14. Februar treffen sie sich im Museum Amtspforte. Zwischen 15 und 15.30 Uhr stellen die Vorleser das Kindsein im Nachkriegsdeutschland vor. Am Mittwoch, dem 18. Februar, zeigt die Alte Polizei einen der ersten deutschen Nachkriegsfilme. "In jenen Tagen" startet um 19.30 Uhr.
Oliver Glißmann hat die Ausstellung im Auftrag der Stadt Stadthagen konzipiert und bietet am Sonntag, dem 22. Februar, eine Führung durch die Sonderausstellung an.
Am Freitag, dem 13. März, liest Tatjana Gräfin Dönhoff aus ihrem Buch "Die Flucht" in der Stadtbücherei Stadthagen. Karten gibt es im Vorverkauf. Beginn ist um 19 Uhr.
Die Sonderausstellung in der Amtspforte läuft bis zum 19. April.