1. Geht das IGS-Theather weiter?

    Kleine Anfrage an das Land von zwei heimischen Politikern

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    LANDKREIS (mk). Der Landkreis Schaumburg hat nach der Änderung des Schulgesetzes sehr schnell reagiert und eine kreisweite Befragung der Eltern initiiert. Die Ergebnisse der Befragung haben ein verstärktes Bedürfnis nach Integrierten Gesamtschulen im Landkreis Schaumburg erbracht. Neben der bestehenden IGS in Stadthagen soll es drei neue Standorte in Helpsen, Rodenberg und Obernkirchen geben. Weitere Standorte in Rinteln und Lindhorst werden zumindest diskutiert. Insbesondere die guten Erfahrungen mit und das vorbildliche pädagogische Konzept der IGS Stadthagen haben die Eltern und Schüler von den Vorzügen einer IGS überzeugt. Wesentlich für das Bildungskonzept ist die Führung der IGS als Ganztagsschule mit verpflichtendem Nachmittagsunterricht. Nunmehr jedoch gibt es Zeitungsberichte, wonach Aussagen aus dem Kultusministerium wiedergegeben werden, wonach es keine Chance für die Einrichtung der neuen Gesamtschulen als Ganztagsschulen eben diesem verpflichtenden Nachmittagsunterricht geben soll. Vor diesem Hintergrund fragen die heimischen Politiker Grant-Hendrik Tonne und Heiner Bartling die Landesregierung:

    1. Wie beurteilt die Landesregierung die Chance der neuen Integrierten Gesamtschulen in Helpsen, Obernkirchen und Rodenberg als Gesamtschule mit verpflichtendem Nachmittagsunterricht vom nächsten Schuljahr an geführt zu werden?

    2. Teilt die Landesregierung die Einschätzung, dass im Landkreis Schaumburg alle Beteiligten – von der Verwaltung über die gesamte Kreispolitik, die Lehrerschaft und den Elternrat – davon ausgegangen sind, dass eine neue IGS auch verbindlich den Nachmittag abdeckt und wenn nein, warum nicht?

    3. Stimmt die Landesregierung der Aussage zu, dass zu dem pädagogischen Konzept der Integrierten Gesamtschule verpflichtende Nachmittagsangebote mit Unterricht gehören und wenn nein, warum nicht?

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