1. Keine Stolperfallen mehr am Gerätehaus

    Lyhrener Feuerwehr gestaltet Vorplatz um / Weitere Pläne sollen im nächsen Jahr verwirklicht werden

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    LYHREN (al). Gerade rechtzeitig vor dem ersten Wintereinbruch haben Mitglieder der Lyhrener Feuerwehr eine Fleißarbeit beendet. In etlichen hundert Arbeitsstunden gestalteten sie den gesamten Vorplatz neu. Die Zeit hoher Hecken und Stolperfallen auf der Zuwegung zum Gerätehaus ist vorbei. Sogar der holprige Asphalt vor den Garagen wurde durch Pflaster ersetzt.

    Zum Schluss wird der Besen geschwungen. Die Lyhrener Feuerwehrleute haben die Umgestaltung des Vorplatzes beendet.

    "Es ist wirklich Zeit, mal Dankeschön zu sagen", betonte Ortsbrandmeister Michael Pfingsten. Die Anerkennung ging nicht nur an die Handvoll Kameraden, die immer zur Stelle waren. Auch andere Unterstützer gab es, wie zum Beispiel ein förderndes Mitglied, der seine Baufahrzeuge zur Verfügung gestellt hatte. Ein Dank ging ferner ans Rodenberger Rathaus für die bereitgestellten Materialkosten: "Die Arbeit", versprach Pfingsten auch für die Zukunft, "wollen wir wohl erledigen". Die Samtgemeinde hatte in den vergangenen Monaten auch die beiden maroden Tore ersetzt.

    Künftig säumen Pflanzkübel mit niedrigem Buchsbaum das kleine Karree vor dem örtlichen Mittelpunkt. Eine weitgehend rutschfreie Pflasterung samt großzügig geformter Stufen führt zur Eingangstür. Hier hatten bisher vor allem in der dunklen Jahreszeit ältere und gehbehinderte Besucher oft Mühe. Vor ein paar Tagen nun legten die Helfer letzte Hand an: Sie kehrten Sand in die neuen Fugen der Garageneinfahrt. Das war gar nicht so einfach, weil über Nacht erster Schnee den Platz bedeckt hatte.

    Schon im vergangenen Jahr hatten die handwerklich geschickten Feuerwehrleute in ihrem Gerätehaus gearbeitet. Da waren neue Fenster ins Dachgeschoss gekommen. Aber der 1967 von der damals noch selbstständigen Gemeinde Lyhren errichtete Bau verlangt noch mehr Engagement, um Schäden gar nicht entstehen zu lassen: Zwei Fenster in der Garage fallen bereits fast aus ihrem Rahmen.

    Ausserdem müssen auch neue Sanitäranlagen gebaut werden. "Das", hofft Pfingsten, "ist unser Programm für das kommende Jahr". Foto: al

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