1. Feuerwehrleute leisten viel Eigenarbeit beim Umbau

    Wendthäger Wehr feiert Abschluss der Umgestaltung des Gerätehauses

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    WENDTHAGEN (bb). Gemeinsam mit zahlreichen Gästen haben die Angehörigen der Feuerwehr Wendthagen-Ehlen ihren neuen Versammlungsraum und die renovierten Umkleideräume ihres Feuerwehrhauses eingeweiht. Für die Umgestaltung des Gebäudes fielen Kosten von insgesamt 100 000 Euro an, davon steuerten die Feuerwehrkameraden einen erheblichen Teil in Eigenleistung bei. Ortsbrandmeister Wilfried Langemeier betonte in seiner Festansprache: "Beim Umbau habe ich immer auf eine breite Unterstützung zählen können. Ich danke allen Helfern für das große Engagement." Im Juli 2007 erfolgte der Startschuss. Innerhalb einer Bauzeit von 12 Monaten wurde ein Unterrichts- und Versammlungsraum angebaut, die Umkleidekabinen wurden grundlegend umgestaltet und im ehemaligen Gruppenraum entstand ein kleines Büro. Die 34 Aktiven leisteten rund 1730 Arbeitsstunden beim Umbau. Langemeier betonte, dass auch die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung sehr gut funktioniert habe.

    Bürgermeister Bernd Hellmann bedankte sich im Namen der Stadt für den Einsatz der Wendthäger Feuerwehrleute. Die Stadt zahlte 60 000 Euro für die Umgestaltung des Gebäudes, rund 40 000 steuerten die Wendthäger Rotröcke in Eigenleistung bei. Der Bürgermeister hob hervor, dass Rat und Verwaltung sowie das Stadtkommando und die Feuerwehr in einer fairen Partnerschaft zusammenarbeiten würden. So sei in den vergangenen Jahren in die technische Ausstattung und Fahrzeuge sowie in die Gebäude der Stadthäger Wehren massiv investiert worden. Die Stadt könne sich darauf verlassen, dass die Feuerwehrleute sich mit vielfältigen Eigenleistungen einbringen und mit dem anvertrauten Material schonend und verantwortungsvoll umgehen. Ortsbürgermeisterin Ulrike Koller wies daraufhin, dass mit dem Anwachsen der Jugendfeuerwehr und der Zahl der Feuerwehrfrauen die Erneuerung der Umkleideräume bitter nötig gewesen sei. Auch sie dankte für den Einsatz der Aktiven, ohne die "der Umbau nicht umsetzbar" gewesen wäre. Foto: bb

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