1. Noch einmal unter den Deckel schauen

    "Ginsterweg" wechselt seinen Eigentümer / Enderschließung des Baugebiets abgeschlossen

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    HELPSEN (mr). Einmal jeden Gullideckel anheben und einen Blick hineinwerfen – auch der neue Eigentümer einer Straße nimmt diese genau unter die Lupe, bevor er sie übernimmt.

    Der "Ginsterweg" tauscht seinen Eigentümer: Adolf Neitsch (2.v. li.) und Heinz David (mit Bernd Conrad (li., Ingenieurbüro Kirchner) und Bernd Rinne (re.) zerschneiden das Band.

    Auf dem "Ginsterweg" gab es nichts zu beanstanden. Die Gemeinde, personifiziert durch Bürgermeister Adolf Neitsch, übernahm von der Volksbank in Schaumburg, vertreten durch den Marktbereichsleiter Heinz David und Immobilienvermittler Bernd Rinne, die Eigentumsverhältnisse an der Straße. Damit ist die Enderschließung des Baugebiets "Ginsterweg" abgeschlossen. 2004 hat die Erschließungsgesellschaft der Volksbank in Schaumburg das Ackerland erworben. Im Herbst 2005 begann der Verkauf der Grundstücke, nachdem das Ingenieurbüro Kirchner aus Stadthagen die Roherschließungs-Arbeiten vollendet hatte. Von den 14 Baugrundstücken ist noch ein einziges mit einer Größe von 606 Quadratmetern zu haben. In Absprache mit der Gemeinde und den Anliegern übernahm die Firma Rasche aus Minden den Endausbau der Straße am "Ginsterweg". Die Kombination aus Asphalt und Pflastersteinen kann sich sehen lassen. Die Farbe der Betonsteinpflaster fällt mit ihrer besonderen Einfärbung in "Sandstein-Gelb" besonders ins Auge. Die Begrünung der Beete zwischen den Stellplätzen soll bis zum Frühjahr erfolgt sein. Alle beteiligten Firmen, Bank und Gemeinde sind mit der guten Zusammenarbeit von der Entwicklung bis zur Enderschließung sehr zufrieden.

    Neben einer verkehrsberuhigten Wohnstraße, die dem Umfeld angepasst wurde, sind noch öffentliche Stellplätze für den nahe gelegenen Friedhof sowie ein Fußweg als Verbindung zum Ortszentrum entstanden. Ein Nebeneffekt, über den sich Neitsch zusätzlich freut. Foto: mr

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