1. Stabilisator, Visier und Griff unter die Lupe genommen

    Workshop der Bogensparte des Schützenvereins Todenmann

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    RINTELN (km). Um die Kunst des Bogenschießens zu erlernen, reicht es bei weitem nicht aus, sich eine entsprechende Ausrüstung zu kaufen und einfach darauf los zu schießen: Neben der praktischen Einweisung bei den Übungsabenden (mit Aufwärmen, Haltungs-, Schussaufbau- und Sicherheits-Übungen) ist auch die Theorie wichtiger Bestandteil des Bogensports.

    Deshalb trafen sich Mitglieder der Bogensparte des Schützenvereins Todenmann jetzt zu einem Workshop im Schützenhaus, um theoretische Grundlagen zu erlernen oder aufzufrischen. Unter der Leitung des langjährigen Trainers Michael Oldendorf erfuhren die Teilnehmer zunächst etwas über die Geschichte des Bogensports sowie über Bauart und Konstruktionsmerkmale der verschiedenen Geräte. Für welche Bauart man sich entscheide, erklärte Ohlendorf zunächst, hänge davon ab, wie man den Sport betreiben wolle (zum Beispiel als Wettkampf auf eine vorgegebene Entfernung oder im Feld).

    Im praktischen Teil des Abends wurden die einzelnen Teile eines Bogens und die Zusatzteile wie Stabilisator, Visier oder Griff genauer unter die Lupe genommen. Auch die richtigen Einstellungen sowie die Auswahl der Pfeile wurden ausführlich erklärt. Die Teilnehmer bekamen dann die Gelegenheit, selbst einmal die richtige Pfeillänge zu ermitteln.

    Zum Abschluss gab Michael Oldendorf noch ein paar wichtige Hinweise. So sollte man sich etwa nicht sofort einen Bogen kaufen. Besser sei es, mit einem Vereinsbogen zu beginnen und sich dann einen Mietbogen zuzulegen, da man dann noch Teile wie zum Beispiel die Wurfarme austauschen könne.

    Das Material müsse immer individuell angepasst werden. Deshalb sollte man sich vorher in einem Fachgeschäft ausführlich beraten lassen.

    Bei Unsicherheiten oder Fragen stehen die erfahrenen Todenmanner Bogenschützen jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung. Einig waren sich die Teilnehmer darüber, dass auch künftig Workshops mit verschiedenen Schwerpunktthemen durchgeführt werden sollten. Foto: km

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