1. HSG Schaumburg Nord unbeirrt auf Kurs

    Spitzenreiter bei HSG Laatzen-Rethen / Stadthagen braucht dringend Punkte

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    LANDKREIS (ro). Acht Spieltage und die Weste ist noch blütenweiß - und dies im tristen November. Die HSG Schaumburg Nord ist weiterhin klar auf Titelkurs, daran konnten auch verletzungsbedingte Ausfälle nicht rütteln. In dieser Saison harmoniert bisher alles. Von daher gibt es auch für die nächste Auswärtspartie nur eine Losung: Klarer Sieg. Das Team gastiert am Sonnabend, 18 Uhr, bei der HSG Laatzen-Rethen im örtlichen Schulzentrum an der Marktstraße.

    Die Gastgeber fighten gegen den Abstieg und verloren die beiden letzten Partien gegen den SV Söhre und auf eigenem Parkett gegen den VfL Hameln II. Das Manko des Team liegt in der Offensive. Nur 200 Treffer gelangen bisher, eine schlechtere Quote weist nur Tabellenschlusslicht MTV Herrenhausen auf. Diese Kenntnis darf die HSG-Verteidiger allerdings nicht zu Unaufmerksamkeiten verführen.

    Volle Konzentration ist auch in den bedingt "leichteren" Partien zwingend von Nöten. Im Derby gegen den VfL Stadthagen ließ sich die HSG auch von einer offensiven Deckungsvarianten nicht aus dem Konzept bringen. Für die Fans sprang dabei allerdings kein sehenswertes Spiel heraus. Für Coach Claas Wittenberg zählt mehr die Effizienz: zwei Punkte. Und diese will er auch in Laatzen "einsacken".

    Ein Zweier würde auch dem VfL Stadthagen stabilisieren. Das Team kränkelt noch immer in der akuten Abstiegsgefahr. Erst zwei Siege summieren auf dem Konto. Sonntag, 17 Uhr, läuft in der Sporthalle an der Schachtstraße als Gegner der TVE Sehnde auf.

    Das Mittelfeldteam besitzt durchaus Qualitäten. Um den dritten Erfolg zu verbuchen müssen die Schützlinge von Trainer Werner Eyßer sich schon richtig schinden. Nur über Kampf und kompromisslosen Körpereinsatz wird diese Aufgabe lösbar sein. Steigerungen sind vor allen Dingen auch in der Chancenverwertung nötig. Ein Manko in dieser Richtung zeigte sich am letzten Wochenende im Derby. Mit mehr Kaltblütigkeit im Abschluss hätte der VfL den Spitzenreiter richtig ärgern können. Dies soll nun aber eindrucksvoll vor eigener Kulisse gegen den TVE Sehnde gelingen.

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