1. Schaumburgs IG Metaller erhöhen den Druck auf die Arbeitgeber

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    LANDKREIS. Mit ganztägigen Warnstreiks in vier Schaumburger Metallbetrieben hat die IG Metall Nienburg-Stadthagen den Druck auf die Arbeitgeber in den laufenden Tarifverhandlungen erhöht. Bei Bornemann in Obernkirchen, Hautau in Kirchhorsten, Lühr Filter in Stadthagen und den Fränkischen Rohrwerken "Geht heute so gut wie nichts mehr", schildert Uwe Christensen, erster Bevollmächtigter der IG Metall Nienburg-Stadthagen die Situation. "Die hohe Streikbereitschaft zeigt, dass die Beschäftigten genug haben vom Taktieren und Verzögern der Verhandlungen durch die Arbeitgeber.", so Christensen. Nach Angaben der IG Metall sei jetzt schnell ein deutlich verbessertes Angebot der Arbeitgeber notwendig. Das bisherige Angebot von 2,1 Prozent für 2009 und Einmalzahlungen für 2008 hatte die IG Metall als unzureichend abgelehnt. Am Dienstag werden die Verhandlungen in Stuttgart zunächst für das Tarifgebiet Baden Württemberg fortgesetzt. Für den Fall, dass es dort zu keiner Einigung kommt sind unbefristete Streiks wahrscheinlich. Christensen: "Das haben dann die Arbeitgeber zu verantworten." Foto: privat

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