1. Kooperation "Schüler und Polizei" für ein friedliches Miteinander

    11 Schüler-Scouts arbeiten präventiv, wenn es Konflikte gibt

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    BAD NENNDORF (Ka). Auch in diesem Jahr haben sich 11 Schüler der 9. Klassen des Gymnasiums zum Schüler-Scout ausbilden lassen. Seit dem Jahr 2005 bildet das Gymnasium eine präventive Kooperation mit der Polizei und setzt auf Verhaltenstraining. Die freiwilligen Scouts übernehmen an der Schule eine wichtige Aufgabe und halten ihre Augen auch außerhalb des Schulgebäudes offen.

    In einem Schüler-Streitfall sind die Scouts da und schlichten auftretende Konflikte. In einem mehrtägigen Seminar lernen die Schüler vom ausgebildeten Verhaltenstrainer der Polizei, wie sie mit unterschiedlichen Situationen sachlich und schlichtend umgehen können. Dazu ist es notwendig, dass ein Verhaltens- und Kommunikationstraining ebenso absolviert wird, wie kleine Trainingseinheiten in der Selbstverteidigung. Die neuen Schüler-Scouts werden ihre Arbeit vermehrt am und im Bus ausüben. Denn besonders an diesem Standort gibt es Drängeleien und Rangeleien um die Plätze.

    Wiedersetzen sich provozierende oder aggressive Schüler den Scout-Anweisungen, wird die enge Zusammenarbeit mit dem Busfahrer forciert und es darf mit Meldungen an die Schulleitung gerechnet werden. Zudem finden die Scouts Gehör bei ihren Scout-Betreuern, die gleichsam ihre Kontaktlehrer und Ansprechpartner sind. Ein entsprechender Scout-Ausweis, gesponsert von der Hannoverschen Volksbank, zeichnet die Schüler-Scouts in ihrer Funktion aus. Foto: ka

    Die neuen Schüler-Scouts nehmen ihre Arbeit auf und wissen ihren Ausbilder, ihre Kontaktpersonen und den Sponsor Hannoversche Volksbank hinter sich.

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