LANDKREIS. Nach dem Zittersieg über den TSV Luthe reisen die Lindhorster Basketballer am Samstag zum RV Hoya. Um weiterhin ungeschlagen zu bleiben muss schon eine deutliche Steigerung, besonders was den Angriff betrifft her. In der Bezirksoberliga der Damen kommt es zu Gipfeltreffen. Di SG Rusbend/Bückeburg empfängt den TSV Stelingen. Experten sind sich einig: Nur diese beiden Mannschaften kommen für Meisterschaft und Aufstieg in Betracht.
Bezirksoberliga Herren:
RV Hoya - TuS Jahn Lindhorst (Sa. 16.30) Nach zwei guten Spielen und glatten Siegen über den CVJM Hannover und bei Eintracht Hildesheim taten sich die Lindhorster im Heimspiel gegen den TSV Luthe mehr als schwer.
Trotz katastrophaler Offensivleistungen schaffte man aber dank guter Defensive einen knappen 4-Punkte- Sieg und bleibt somit weiter ohne Punktverlust.
In Hoya wird sich die Mannschaft aber deutlich steigern müssen. Die Mannschaft um den ehemaligen Lindhorster Oberliga-Aufbauspieler Eugen Judt musste zwar am vergangenen Wochenende gegen die Übermannschaft des UBC Hannover Punkte lassen, hielt sich dabei aber deutlich besser als alle anderen Gegner des UBC bisher. Lindhorst ist also gewarnt.
Coach Stefan Gerken allerdings ist überzeugt, dass seine Mannschaft nicht in zwei Spielen hintereinander so schlecht trifft." Und wenn es doch wieder passiert, dann muss es eben erneut die Defensivabteilung richten!"
Beim TuS sind die zuletzt leicht angeschlagenen Gerhardt und Schierhorn wieder fit. Die Mannschaft kann also in Bestbesetzung antreten.
Bezirksoberliga Damen:
SG Rusbend/Bückeburg (Sa. 16 Uhr) In Bückeburg und Rusbend fiebern alle diesem Spiel entgegen.
Beide Mannschaften sind noch ungeschlagen und haben sich als Ziel den Aufstieg in die Oberliga auf die Fahnen geschrieben.
Die Zuschauer erwartet also aller Wahrscheinlichkeit nach ein offenes Spiel von hoher Qualität. Die Mannschaft des TSV Stelingen besteht durchweg aus ehemaligen Regionalliga- und Oberligaspielerinnen, die sich aus verschiedenen Vereinen in Stelingen zu einer starken Mannschaft zusammen gefunden haben.
Das Spiel des TSV strahlt Ruhe und Übersicht aus und ist von großer Routine geprägt.
Andere Mittel muss die SG dagegen setzen. Die junge Mannschaft baut auf ihre Schnelligkeit , ihren Einsatzwillen und auf ihre Unberechenbarkeit. Mehrere Spielerinnen können an einem guten Tag so ein Spiel entschieden und das macht es schwer für jede gegnerische Abwehr.
Unter den Körben wird der TSV sicherlich eine gewisse körperliche Überlegenheit haben und daher ist es wichtig, diese großgewachsenen Spielerinnen möglichst vom Korb fern zu halten und bei den Rebounds gut auszuboxen. Foto: privat