1. "Wir wollten ihn gerne haben"

    "Stadt-Fest" zur Verabschiedung von Karl Heinz Krause in die Altersteilzeit

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    BÜCKEBURG (hb/m). "Eine Institution geht in die passive Phase", sagte Bürgermeister Reiner Brombach, als er Stadtamtmann Karl Heinz Krause verabschiedete. Der am 23. Januar 1948 in Bückeburg geborene Karl Heinz Krause tritt nach der Freizeitphase der altersabhängigen Teilzeitbeschäftigung (Altersteilzeit) nach Erreichen der Altersgrenze mit Ablauf des 31. Januar 2013 in den Ruhestand.

    Zu der Feierstunde, Brombach nannte es ein "Stadt-Fest", hatte Krause alle Kollegen und Kolleginnen der Verwaltung, Freunde und Repräsentanten aus den Bereichen Politik, Sport, Soziales, Kindergärten und Grundschulen eingeladen. Krause hat zunächst eine Lehre als Elektroinstallateur gemacht und ist dann zwölf Jahre lang als Zeitsoldat bei der Bundeswehr gewesen. Anschließend war er bei der Standortverwaltung tätig. Er soll "immer für das Wohl der Untergebenen gesorgt" haben.

    "Wir wollten ihn gerne haben", erinnerte sich Brombach, nachdem Krause sich Anfang 1992 bei der Stadt beworben hatte. Zum 1. Oktober 1992 wurde er in den gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst der Stadt Bückeburg übernommen. Krause ist in den letzten 16 Jahren Sachgebietsleiter für Schulen und Sport sowie stellvertretender Amtsleiter des Amtes für Soziales, Jugend und Sport, das heutige Fachgebiet 50, gewesen. Mit Wirkung vom 1. Juni 1994 ist er vom Rat der Stadt zum Stadtamtmann ernannt worden.

    "Karl Heinz Krause hat in den letzten sechs Monaten unter der Mehrbelastung nach dem krankheitsbedingten Ausfall von Siegfried Demjanenko eine Super-Leistung erbracht", lobte der Bürgermeister. Brombach nannte Krause ein "Faktotum, Organisationstalent, Workaholic", der morgens gerne später kam und abends länger blieb. Seine Schrift ("groß und undeutlich") habe man nicht lesen können.

    Karl Heinz Krause dankte allen Kollegen und Kolleginnen für die tolle Zusammenarbeit und kündigte an, seine Freizeit für Familie, Haus und Garten, viele Reisen und Urlaub einzusetzen. Außerdem habe er sich zu einem Stadtführerlehrgang angemeldet. "Ich bin nicht aus der Welt", versprach Krause. Foto: hb/m

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