1. Irischer Abend im Bauernhaus mit Whisky "Nosing and Tasting"

    Lifestyle von der grünen Insel "in Schaumburgs oldest Farmhouse"

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    LAUENHAGEN (wtz). Der dritte Irische Abend im Lauenhäger Bauernhaus war für den veranstaltenden Förderverein erneut ein toller Erfolg. Bei der bereits Monate im Vorfeld ausverkauften Veranstaltung genossen 70 Gäste vier schottische Whisky-Sorten und erfreuten sich an irischer und schottischer Musik. "Live from the oldest farmhouse in Schaumburg", kündigte Vorsitzender Friedrich Schwier den Besuchern hierzu die Kapellis an.

    Hartmut Grulke spielt den Dudelsack.

    Manfred Holste serviert 10-jährigen Bunnahabhain.

    Bereits nach den ersten Liedern klatschten die Gäste begeistert mit.

    Die sieben Musiker aus Haßbergen waren bereits bei den ersten beiden Veranstaltungen im Lauenhäger Bauernhaus für die musikalische Unterhaltung verantwortlich. Auch in diesem Jahr sprang der sprichwörtliche Funke zum Publikum schnell über. Schon nach einigen Liedern von Frontman Frank Ohnesorge und seiner Crew wurde in den Reihen begeistert mitgeklatscht.

    Derweil servierten Mitglieder des Fördervereins erste Getränke. Passend zum Irischen Abend hatte man Kilkenny im Ausschank. Das dunkle Bier aus dem Südosten Irlands war jedoch nur ein kleines Highlight des Abends. Ihre großen Auftritt hatten vier schottische Whiskys die einem "Nosing and Tasting" unterzogen wurden.

    Für das richtige Riechen und Schmecken konnte der Förderverein erneut Whiskyfreunde von der "Alten Kapelle" aus Haßbergen gewinnen. Thorsten Stede, Wolfgang Hoffmann, Manfred Holste und Joachim Deutsch erläuterten die Herkunft der Whiskys und deren Besonderheiten. Ob ein Whisky dann nussig, holzig, rauchig, leicht nach Vanille oder Honig schmeckte, dass durfte jeder selbst erfahren. Die Unterschiede zwischen dem zehn Jahre alten Ben Nevis aus den Highland, einem 1991er Glentauchers von der Speyside oder einem Bunnahabhain aus dem Jahr 1997 waren jedoch selbst für einen Laien deutlich herauszuschmecken. Vier Whisky im Bunde war ein zehnjähriges mildes "Wasser des Lebens" von der Insel Jura.

    Das sich anschließende Gewinnspiel erwies sich auch nach der Verkostung für die meisten Gäste als nicht gerade einfach. Jeder durfte versuchen, die vier ausgeschenkten Sorten nur anhand ihres Geruchs zuzuordnen. Das gelang nur Wenigen, unter denen der Sieger per Los ermittelt wurde. Foto: wtz

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