STADTHAGEN (mr). Seit dem 1. Oktober hat das Familienzentrum eine neue Koordinatorin. Helga Freude übernimmt den Part ihrer Vorgängerin Heike Kelm und hat sich bereits gut eingearbeitet.
Die Neue mit vielen Ideen: Ab sofort öffnet Helga Freude im Familienzentrum die Tür.
Lächelnd stellt die Diplom-Sozialpädagogin fest, dass eine Raumplanung nun schon erforderlich sei. Viele Kooperationspartner fragten die Räumlichkeiten an, die wie Freude betonte, von ihrer Vorgängerin wunderschön gestaltet worden seien.
Eine Gruppe aus Stadt und den Partnern Arbeiterwohlfahrt und Kinderschutzbund wird sich verstärkt der Frage annehmen, was in Stadthagen zusätzlich gebraucht wird. Freude möchte sich ebenfalls verstärkt der Netzwerkarbeit widmen. Ihr Ziel: über Multiplikatoren den Bekanntheitsgrad des Familienzentrums erhöhen. Dabei spielt auch die "Außenansicht" eine wichtige Rolle. Neben der Kenntlichmachung des Hauses in der Bahnhofstraße 27 werden die Stadt und Kooperationspartner ein Logo entwickeln, ihren Internetauftritt ausdehnen und die Vernetzungsarbeit intensivieren.
Freude lobte das, was bisher schon erreicht worden ist. Viele offene Treffs wie "Eltern-Kind-Café", "Babytreff", Frühstücksgespräche gehören bereits zur festen Einrichtung des Familienzentrums. In diesem Zusammenhang machte Bürgermeister Bernd Hellmann in dem Pressegespräch deutlich, dass sich das Familienzentrum als Anlaufstelle für jede Familie in Stadthagen verstehe. Unter dem Dach des Familienzentrums arbeiteten die Kooperationspartner Kinderschutzbund und Arbeiterwohlfahrt mit ihrem eigenen Profil.
Zusätzlich entwickle das Familienzentrum seine eigene Identität und seine eigenen Programme. Freude war 17 Jahre in Stuttgart für die Kinder- und Jugend(kultur)arbeit und Netzwerkarbeit für die Stadt zuständig. In Minden arbeitete sie danach bei dem Kinderschutzbund. Freude verfügt über eine systematische Familientherapieausbildung. Foto: mr