SCHEIE (hb/m). Beifall gab es auf der Herbstversammlung der Trachtengruppe Scheie im Dorfgemeinschaftshaus für Theresa Rechenberg, als sie den Anwesenden mitteilen konnte, dass beim diesjährigen Erntefest "alles gut verlaufen ist" und die "angestrebte schwarze Null" mal wieder geschafft wurde. Die Mitglieder waren sich einig darüber, dass auch im kommenden Jahr wieder ein Erntefest gefeiert werden soll. Vorsitzender Jörn Peter bat um Vorschläge für den Erntefestausschuss 2009, der das nächste Erntefest ausrichten wird. Da niemand bereit war, organisatorische Aufgaben zu übernehmen, sprach Reinhard Peter dem alten Festausschuss ein großes Lob für die geleistete Arbeit aus.
Aus der Versammlung heraus wurde daraufhin eine Wiederwahl des alten Festausschusses vorgeschlagen. Svenja Peter ("wichtige Prüfung in 2009") und Theresa Rechenberg ("weiterhin im Ausland beschäftigt") mussten dies ablehnen. Es wurde am Beispiel "Erntefest Evesen" diskutiert, über eine andere Organisationsform des Erntefestes nachzudenken. Dort übernehme seit Jahren ein Festwirt die Organisation der Veranstaltung. Der Vorschlag soll geprüft werden, falls sich keine Mitglieder der Trachtengruppe finden lassen. Dabei ist allen klar, dass es dann zu Einbußen bei den Einnahmen kommen wird.
Nach einer Sitzungsunterbrechung "mit Denkpause" teilte Siegfried Ahrens als Erster seine Bereitschaft zur Mitarbeit mit. Anschließend meldeten sich Katharina Rechenberg, Sabrina Ahrens, Christine Rilling und Daniel Tänzer, die auch alle von der Versammlung gewählt wurden.
Dirk Schmöe regte an, über Ablauf des Erntefestes nachzudenken, insbesondere über den Sonntagabend. Einigen Mitglieder ist bereits in den Jahren zuvor aufgefallen, dass am Sonntagabend "nicht mehr so richtig gefeiert wird". Es herrschte Einigkeit, dass der Ablauf des Erntefestes im Grundsatz so bleiben soll, am Sonntag nach den Festansprachen aber etwas passieren muss. Volker Schaper regte an, beim oder nach dem Umzug Wettspiele wie zum Beispiel einen Holzschuhweitwurf durchzuführen. Per E-Mail sollen diejenigen Mitglieder in die Diskussion über Vorschläge und Maßnahmen mit einbezogen werden, die nicht an den Versammlungen teilnehmen. Foto: hb/m