1. Alte Freunde wiedergesehen und neue gewonnen

    Der Verein für Städtepartnerschaften reist nach Kendal und sammelt atemberaubende Eindrücke / Gastgeschenke überreicht

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    RINTELN/KENDAL (ste). Voller interessanter Eindrücke kehrten jetzt die 28 Teilnehmer von der 6-Tage-Fahrt nach Kendal zurück. Die von Reiseleiter Bernhard Priesmeier und Mike Middleton vorbereitete Reise war für die Hälfte der Teilnehmer der erste Besuch in der Partnerstadt. Schon die Anreise mit dem Bus, Übernachtung auf der Fähre von Zeebrügge nach Hull, Sightseeing in York sowie Fahrt durch die Yorkshire Dales war ein Erlebnis für sich, zumal das Wetter mit strahlendem Sonnenschein einen goldenen Oktober bot.

    Die Reisegruppe aus Rinteln pflegt in Kendal nicht nur alte Freundschaften, sondern es bilden sich auch neue Verbindungen.

    Bei der Ankunft in Kendal wurde die Gruppe schon von den Gastgebern einschließlich der dortigen Vorsitzenden des Partnerschaftsvereins Janette Dixon erwartet. Viele langjährige Freunde fielen sich in die Arme, die Neulinge warteten gespannt auf ihre unbekannten Gastgeber. Einige Teilnehmer wurden auf eigenen Wunsch in einem Hotel untergebracht. Bürgermeisterin Clare Feeney-Johnson, den Rintelnern schon von ihrem Besuch anlässlich des Altstadtfestes bekannt, gab einen Frühstücksempfang in ihrem Amtsraum und Liesa Luchtmeier, die Vorsitzende des Rintelner Vereins für Städtepartnerschaften, überbrachte bei dieser Gelegenheit die Grüße von Bürgermeister Karl-Heinz Buchholz sowie des Rintelner Rates und übergab Gastgeschenke der Stadt Rinteln.

    Ein Mitarbeiter der Kendaler Verwaltung erklärte die wichtigsten Entwicklungsschritte der Stadt und erläuterte die Bedeutung einiger mit der Historie verbundenen wertvollen Urkunden und Erinnerungsstücke.

    Während eine Stadtrundfahrt buchstäblich in den englischen Regen und somit ins Wasser fiel, entschädigte der Gemeinschaftsabend mit den Gastgebern im Gemeindesaal der United Reformed Church und am Ende waren sich alle einig, dass es ein Abend unter Freunden war.

    Als dann endlich wieder die Sonne strahlte, ging es zur Tour durch den Lake District bis nach Haverthwaite und von dort mit der Dampfeisenbahn nach Lakeside am Lake Windermere. Von hier folgte eine 40-minütige Bootsfahrt zu dem beliebten Ausflugsort Bowness, wo eine Mittagspause eingelegt wurde. Die anschließende Rundfahrt durch den Lake District bot atemberaubende Aussichten und hinterließ bei allen Teilnehmern einen tiefen Eindruck, ebenso wie der Rest der Reise, die geprägt war von der besonders großen und liebenswerten Gastfreundschaft der britischen Gastgeber. Foto: privat

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