LAUENHAGEN (pm). Nach zwei spielfreien Wochenenden, hat sich die Lage für den Aufsteiger SG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl/Liekwegen in der Frauenfußball-Bezirksliga merklich verschlechtert. Vor allem der überraschende 4:2-Erfolg des FC Hachetal gegen den Tabellenzweiten TV Stuhr hat die Sorgenfalten auf der Stirn von Trainer Dietmar Arndt tiefer werden lassen. Die SG liegt damit nicht nur auf einem Abstiegsplatz, sondern hat nun auch einen Dreipunkterückstand auf den Konkurrenten aus dem Kreis Diepholz. Die Lauenhägerinnen sind also unter Zugzwang. Dass die nötigen Punkte allerdings ausgerechnet im heutigen Nachholspiel beim verlustpunktfreien Tabellenführer TSV Havelse II geholt werden, ist eher unwahrscheinlich. Am Wochenende war bei der SG Teambuilding angesagt. Ob die Mannschaftsfahrt nach England auch in sportlicher Hinsicht Kräfte freisetzt, könnte schon die heutige Partie zeigen. Zuletzt hat Arndt sein Team aus einer verstärkten Defensive auf Konter spielen lassen, eine Taktik, mit der die SG zweimal nur knapp gescheitert ist. Vor allem auf Jessica Orlowski im zentralen Mittelfeld und die Torjägerinnen Melissa Otto und Annika Ebbighausen ruhen bei dieser Spielweise die größten Hoffnungen. Foto: privat
Lauenhagens Trainer Dietmar Arndt ist zuversichtlich.