1. Atmosphäre mit Wohlfühlgedanken schaffen

    Illumination Bückeburger Sehenswürdigkeiten geht weiter / Stadtkirche wird ins Licht getaucht

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    BÜCKEBURG (hb). In der historischen Residenzstadt gehen die Lichter auf. Das jedenfalls sieht ein langfristig umzusetzender Masterplan vor, der von der Stadt und dem Bückeburger Stadtmarketing (BSM) gemeinsam mit Diplom Ingenieurin Anke Deeken vom Bremer Planungsbüro Lepere erarbeitet wurde. Nun ist es die Stadtkirche, die illuminiert ins Blickfeld des Betrachters rücken wird.

    BSM Chef Sönke Lorenzen (re.) stellt die Einzelheiten der Beleuchtungsanlage für die Stadtkirche vor.

    Nach dem Rathaus, der Hofapotheke und dem Bereich der Banken, wird das Mitte des 17. Jahrhunderts erbaute Gotteshaus spätestens Ende November in neuem Lichterglanz auf sich aufmerksam machen. Die Arbeiten hierfür beginnen in wenigen Tagen und sollen pünktlich bis zum Weihnachtszauber, dem sich anschließenden Weihnachtsmarkt, der Advents- und Eisbahnzeit abgeschlossen sein.

    Landesbischof Jürgen Johannesdotter ("schon der Herr sprach, es werde Licht") freut sich natürlich über die gute Nachricht, deren Einzelheiten von Bürgermeister Reiner Brombach, Kämmerer Horst Tebbe und BSM Chef Sönke Lorenzen im Beisein des Vorsitzenden des Kirchenrates, Klaus Dieter Vogt, in einem Pressegespräch erläutert wurden. Mit der Illuminierung markanter Punkte der Stadt möchten die Stadt und das Stadtmarketing "Atmosphäre mit Wohlfühlgedanken" schaffen, die Orientierung erleichtern und auch "dunkle Gestalten" fern halten. Alle Bürger sollen sich auf diese Weise nach den Worten von Lorenzen mit ihrer Stadt identifizieren können. Die Illuminations-Planungen sehen vor, dass sich die Beleuchtung später wie ein roter Faden durch die Kernstadt zieht. Die Blicke der Planer richten sich nun schon in Richtung Bahnhofstraße und das Bahnhofsgebäude. Doch die Verwirklichung wird wohl noch einige Zeit dauern. Immerhin schlägt die Investition in die Illuminierung der Stadtkirche als wichtiger Anziehungspunkt mit 15.000 Euro zu Buche, die von der Stadt mitfinanziert werden. Auch wird die Stadt nach Aussage Brombachs die Folgekosten übernehmen. Die seien aufgrund des benötigten Niedervoltstroms durchaus tragbar. Foto: hb

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