LÜDERSFELD (ih). In der vergangenen Woche schoss der Schützenverein Lüdersfeld den "Heiner-Witte-Pokal" aus. Der Stifter des Pokal, Heinrich "Heiner" Witte (78), war lange Jahre Vorsitzender des kleinen Vereins und ist heute Ehrenvorsitzender. Vor einigen Jahren wollte er etwas für die Gemeinschaft tun und lobte den Pokal und ein Preisgeld aus.
Gute Laune im Schützenhaus: Heiner Witte (v.li.) gratuliert Elke Bergmeier, Horst Ebel und Sieger Jens Hirschhausen zu ihrem Erfolg.
Schokolade macht gute Laune: Heiner Witte beschenkt das Schlusslicht Bärbel Hänsch mit der süßen Versuchung.
Neben des sportlichen Wettkampfes kam die Geselligkeit nicht zu kurz. Im Schützenhaus vertrieben sich die Lüdersfelder Schützen ihre Wartezeiten bis zur Siegerehrung mit Doppelkopf und Plaudereien.
Sieger wurde Jens Hirschhausen, auf dem zweiten Platz behauptete sich Horst Ebel. Elke Bergmeier verteidigte die Ehre der Frauen und belegte den dritten Platz. Das Gesamtergebnis wird durch zwei Faktoren bestimmt. Die erreichten Ringe und der Teiler der besten Zehn werden zusammengerechnet. So schoss Horst Ebel mit 92 Ring und einem 97er Teiler besser als Jens Hirschhausen mit 90 Ring und 100er Teiler. Im Gesamtergebnis musste er sich dann aber mit dem zweiten Platz begnügen. Das Miteinander und die Freude am Schießsport standen beim "Heiner-Witte-Pokal" also im Mittelpunkt. Neu in diesem Jahr war die Ehrung des Schlusslichts. Einer ist immer der Letzte. Heiner Witte wollte auch diesen nicht vergessen und lobte einen Trostpreis aus. Bärbel Hänsch verließ das Lüdersfelder Schützenhaus am Ende eines gemütlichen Abends mit einer Tafel Schokolade. Foto: ih/p