1. Einmal Silber und zweimal Bronze für den Rhönradnachwuchs

    Alexandra Zerbst schafft die Tagesbestleistung in der Spiralepflicht

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    RINTELN (ste). Im September fand in Oldenburg der diesjährige Talentsichtungswettkampf des Niedersächsischen Turnerbundes im Rhönradturnen statt. Dieser Wettkampf, speziell für Turner/Innen bis einschließlich zwölf Jahren, dient der Sichtung neuer Turner/Innen für den Landeskader. Gestartet wird in unterschiedlichen Klassen. Die Anfänger turnen entweder eine Sechs-Teile-Übung oder die Bronze- oder Silberübung des Rhönradturnabzeichens.

    Die Landesklassenturner, die Fortgeschrittenen, starten in einem Geradezweikampf und die Bundesklassenturner, die weit Fortgeschrittenen, turnen einen Dreikampf bestehend aus Geradepflicht und -kür und einer Spiralepflicht.

    Die Gruppe der Turnerinnen und Turner der VTR kann mit ihren Leistungen zufrieden sein. Die beste Wertung erhält Alexandra Zerbst mit der Tagesbestleistung in der Spiralepflicht.

    Bei ihrem ersten Wettkampf startete Cindy Illgen mit einer 6-Teile-Übung. Und obwohl sie noch nicht ganz in das Rad passt, trainierte sie fleißig und wurde auf Grund einer schön geturnten Übung mit dem 24. Platz unter 30 Teilnehmern belohnt. Mit der Bronzeübung des Rhönradturnabzeichens gingen Inken Müssing und Mandy Mickler bei ihrem ersten Wettkampf an den Start. Trotz ihrer starken Nervosität zeigte Inken eine gute Übung und erreicht mit 3,45 von 6 Punkten den 6. Platz. Mandy turnte ihre Übung sehr sauber durch und erreichte einen hervorragenden 3. Platz.

    Auch Marie Hützen hatte mit der Nervosität zu kämpfen, sie startet mit der Silberübung des Rhönradturnabzeichens. Jedoch turnte sie gut und erreichte den 6. Platz im Feld von 8 Turnerinnen. Ihre Vereinskameradin Joeline Hausner zeigte eine sehr schöne Übung und konnte sich so den 3. Platz sichern.

    Bei den Landesklassen in der L5 gingen fünf Turnerinnen der VTR an den Start. Louisa Blum zeigte wieder einmal ihr ganzes Können und erreichte trotz eines kleinen Wacklers in der Kür einen hervorragenden 7. Platz in der starken Konkurrenz von 43 Turnerinnen. Für Celina Glißmann, Nina Luther, Lea Drewnitzky und Carlotta Helmert war es der erste Wettkampf in der L5. Celina und Nina zeigten beide eine schöne Pflicht und Kür und erreichten punktgleich den 23. Platz, ihnen folgt auf Platz 26 Lea. Carlotta hatte etwas Pech und stürzte in der Kür, jedoch sicherte sie sich noch den 31. Platz.

    Etwas mehr Pech hatte Lars Böer, er stürzte schon beim Einturnen und konnte auf Grund einer Schädel- und Armprellung nicht am Wettkampf teilnehmen.

    In der Bundesaufbauklasse, der L8a, startete Alexandra Zerbst. Sie zeigte eine sehr saubere Geradekür und erturnte sich die Tageshöchstwertung in der Spiralepflicht. In der Geradepflicht jedoch musste sie einen Sturz hinnehmen. Trotzdem schaffte sie es vier Konkurrentinnen hinter sich zu lassen und erreicht einen hervorragenden 2. Platz. Foto: privat

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