1. Es gibt noch Geld

    Spielraum im Innovationsfonds der Landeskirche

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    LANDKREIS (ih). Da hat einer Geld zu vergeben und wird es nicht los. Die Landeskirche Schaumburg-Lippe legte in diesem Jahr erstmalig den "Innovationsfonds" auf. 25000 Euro waren drin. Erst 1000 Euro sind offiziell davon zugesagt. Einzig eine gute Idee müssen die Kirchengemeinden haben, um sich auf einen Teil des Geldes bewerben zu können. Inhaltlich ist der Fonds sehr weit geöffnet. Die Kirchengemeinde Probsthagen bekam für eine kirchenmusikalisches Projekt den Zuschlag, aber auch andere Bereiche werden daraus bezuschusst.

    Projekte aus Mission, Fundraising oder einfach Öffentlichkeitsarbeit können eingebracht werden. Gemeindeübergreifende Ideen sind genauso gern gesehen wie Aktionen in den einzelnen Gemeinden.

    Neue Wege in der Jugendarbeit oder ein Flyer in den Neubaugebieten zur Vorstellung der Kirchengemeinde sind nur zwei konkretere Ansätze.

    Zwar sind in der zweiten Jahrehälfte im Landeskirchenamt "weitere Anträge" eingegangen. Doch nach Aussagen von Landesbischof Jürgen Johannesdotter gibt "es weiterhin Spielraum". Wenn das Jahr um und das Geld noch nicht aufgebraucht ist, liegt es an der Synode, ob der Fonds im kommenden Jahr wiederaufgelegt wird.

    Der Landesbischof hofft sehr, dass das Geld übertragen wird. Johannesdotter kann sich auch Projekte vorstellen, die der neuen Armut unter Kindern entgegen wirkt.

    Konkret könnte das Essensförderung sein. Egal welche Projekte die Kirchengemeinden in der Schublade schlummern haben, es wird Zeit, diese herauszuholen. Denn im Topf ist noch einiges drin. Foto: ih

    Da ist noch mehr drin: Für neue Ideen und Projekte in den Gemeinden ist das Geld des Innovationsfonds gedacht.

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