1. Schweißtreibende Arbeit unter schwerem Atemschutz

    92 Feuerwehrleute proben am Ludwigsturm / Jahres-Trainingsprogramm

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    WENNENKAMP (ste). Die Stadtatemschutzübung der Rintelner Feuerwehren, die jedes Jahr Anfang Oktober veranstaltet wird, gehört zum Jahres-Trainingsprogramm für die speziell ausgebildeten Atemschützer der 18 Rintelner Feuerwehren und jedes Mal wieder auch für Gäste aus befreundeten Wehren. Über 189 mit Schutzmaske und Pressluftflaschen ausgerüstete und ausgebildete Feuerwehrmänner und -frauen gehören zur Feuerwehrspezialeinheit", erklärt Stadtatemschutzwart Thomas Reese. Der Ortsbrandmeister von Engern konnte jetzt seine 20. große Übung auf Stadtebene koordinieren. Diesmal ging es wieder zum Ludwigsturm. Neben rund 52 Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern aus Rinteln waren dazu 40 weitere aus benachbarten Städten und Gemeinden nach Wennenkamp gekommen. Vor der abschließenden Turmbesteigung in voller Einsatzausrüstung warteten vier weitere Übungsstationen. Unter anderem ein Kriechtunnel und die Nebelkammer, in der bei völliger Dunkelheit etliche Hindernisse zu bewältigen waren. Die Organisationshoheit lag wieder einmal in der bewährten Hand der Ortsfeuerwehr Wennenkamp und das Team vom Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz der Kreisfeuerwehr Schaumburg sowie die Rintelner Firma Wesergold mit der Nebelkammer auf einem Sattelauflieger unterstützen die gut halbstündige Übung. Genau so lange reicht nämlich maximal die Luft bei der schweißtreibenden Arbeit unter schwerem Atemschutz. Der Lohn der Arbbeit wartete am Ende am Feuerwehrhaus in Wennenkamp auf die Aktiven. Sie konnten sich kräftig stärken. Foto: ste

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