1. Erster Härtetest für HSG

    Tabellenführer Schaumburg Nord erwartet Verfolger HSG Nienburg

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    LANDKREIS (ro). Beide Teams sind auf den Aufstieg in die Verbandsliga programmiert. Schon im Vorjahr gehörten beide zu Spitzen der Landesliga. Beide haben noch eine weiße Weste. Hochspannung ist am Sonnabend, 19 Uhr, in der Sporthalle am Radbach in Waltringhausen angesagt. Die HSG Schaumburg Nord erwartet die HSG Niuenburg. Es ist mit einer vollen Hütte zu rechnen. Die Gäste reisen mit großer Anhängerschar an. Drei Heimsiege über Stöcken, Sehnde und Barsinghausen II sowie ein Erfolg beim MTV Herrenhausen - so lautet die Erfolgsbilanz der Schaumburger. Die Gäste pausierten am letzten Wochenende, zuvor hatte das Team eindrucksvoll mit 44:31 bei der heimstarken Regionalligareserve vom VfL Hameln gewonnen. Die Akteure des Spitzenreiters müssen besonders in der Deckung Stabilität zeigen. Die Nienburger verfügen über eine wurfstarke und sehr variable Rückraumreihe. Eines ist sonnenklar: Der Sieger dieser Partie ist der Top-Favorit der Liga.

    Davon ist der bisher noch sieglose VfL Stadthagen weit entfernt. Heimniederlagen gegen Nienburg und VfL Hameln II schmerzten ebenso wie die Auswärtsauftritte in Vinnhorst und Anderten. Eine weitere wird sich wohl beim Aufsteiger SV Eintracht Bad Salzdetfurth dazu gesellen. Anpfiff ist dort am Sonnabend, 18 Uhr. Die Gastgeber legten bisher mit 5:1-Punkten einen guten Start hin. Die VfL-Truppe hingegen sucht noch die richtige Form. In der letzten Partie sah Trainer Werner Eyßer seine Jungs allerdings "auf Augenhöhe” mit dem Gegner. Im Training hat sich das Team nun wieder bestens vorbereitet. Alle hoffen nun, das der Knoten platzt und die ersten Punkte verbucht werden können.

    Im Mittelfeld mit 4:4-Zählern hat sich der TSV Barsinghausen II etabliert. Sonnabend, 18 Uhr, muss die Crew beim Tabellendritten HSG Langenhagen ran. Keine leichte Aufgabe.

    Die HSG will oben dranbleiben und ist sehr heimstark. In der gewöhnungsbedürftigen Halle besitzen die Gastgeber besonders über die Außenpositionen einen Vorteil. Hierauf muss sich die TSV-Abwehr einstellen. Kann der TSV die HSG-Offensive in Schach halten, liegt durchaus ein Punktgewinn drin.

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