1. Soldaten auf dem Golfplatz Siebte Helix-Trophy im Obernkirchener Golfclub / Insgesamt nehmen 65 Golfer teil

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    OBERNKIRCHEN. Bereits zum siebten Mal trug der Verein zur Förderung der Sportgruppen der Heeresfliegerwaffenschule Bückeburg e.V. ein Golfturnier für Soldaten, Soldatinnen, zivile Angestellte der Bundeswehr und ehemalige Zugehörige der Bundeswehr sowie geladene Gäste aus. Zum siebten Mal also, und dennoch war diesmal alles anders. Erstmalig mussten die Spieler der Helix-Trophy auf die sie sonst immer begleitenden Regenschauer verzichten. Aber bei vollkommen idealem Wetter fand die Helix-Trophy auch in diesem Jahr nicht statt. Am Finaltag stellte ein starker, kühler Ostwind die Golfer vor eine besondere Herausforderung – eine Herausforderung, die insbesondere die Schaumburger Golfer bravourös meisterten. In der Mannschaftswertung setzte sich die zweite Mannschaft des GC Schaumburg gegenüber allen anderen durch. Die Mannschaft des GC Schaumburg spielte in der Besetzung Volker Gräfe, Mark Oldfield, Dr. Siegfried Rosenau und Sebastian Bader. Sie sind somit die Gewinner der diesjährigen Eagle-Trophy.

    Sieger und Platzierte der Helix-Trophy.

    An zwei Tagen maßen insgesamt 65 Golfer und Golferinnen aus 28 Clubs ihre Kräfte. Im Netto der Klasse A konnte sich mit insgesamt 69 Stableford-Punkten (32 und 37) der Schaumburger Heinz Ackmann den Sieg holen, auf Platz zwei folgte Oliver Bruzek vom GC Ulm mit 66 Punkten (30 und 36) vor Lena-Marie Heidelmann vom GC Am Sachsenwald (gesamt 66 Punkte, 32 und 34). Das Netto der Klasse B entscheid Dr. Siegfried Rosenau mit insgesamt 75 Punkten für sich (34 und 41). Im Netto der Klasse C taten sich die Schaumburger schwerer mit dem Gewinnen. Hier ging der Sieg an Christian Poschmann vom GC Mangfalltal (gesamt 68 Punkte, 33 und 35), der sich gegenüber dem punktgleichen Alexander Bind vom GC Burg Overbach durchsetzte. Den dritten Platz belegte hier Christian Ross (GC Schaumburg, gesamt 67, 30 und 37). Auch in der Nettoklasse D ging der Sieg nach auswärts. Erfolgreich war hier Richard Bolz vom GC Herzogstadt Celle mit insgesamt 72 Punkten (37 und 35). Die Plätze gingen an die Schaumburger Golfer Michael Box mit 68 Punkten (28 und 40) sowie Martin Schulze-Elvert mit 67 Punkten (33 und 34). Über den Bruttosieg bei den Damen konnte sich die für den GC Verden startende Dominique Döring freuen (47 Bruttopunkte, 24 und 23). Bei den Herren lag der Schaumburger Heinz Ackmann vorne, er erzielte insgesamt 60 Bruttopunkte (28 und 32). Doch das waren bei Weitem noch nicht alle Preise und Pokale, die es zu vergeben gab. Die HELIX-Trophy, die nur von Angehörigen und Ehemaligen der Heeresfliegertruppe gewonnen werden kann, ist ein Bruttopreis und ging in diesem Jahr an OTL a.D. Bernd Saupe. Für aktive Soldaten ist ebenfalls ein Bruttopreis ausgelobt, der sogenannte CAE-Pokal ging in diesem Jahr in die Niederlande an SgtMaj Eddy Fischer, der in seiner Bruttorede die guten Platzverhältnisse hervorhob und versprach, im nächsten Jahr mit einer schlagkräftigen niederländischen Mannschaft anzutreten. Man kann gespannt sein. Außerdem wurden die Sonderwertungen Longest Drive und Nearest to the Pin ausgespielt. Den längsten Abschlag hatte bei den Damen Lena Marie Heidelmann (GC Am Sachsenwald) und bei den Herren Werner Sauerwald (GC Hannover).

    Am nächsten an der Fahne lag der Abschlag von Dr Siegfried Rosenau (GC Schaumburg), der sich damit den RDE-Pokal sicherte. Auch am Finaltag gab es noch einmal die Sonderwertung Nearest to the Pin, wobei es als Preis ein Wellness-Wochenende für zwei Personen, gestiftet von der Kurklinik Masserberg im Thüringer Wald, zu gewinnen gab. Über diesen Preis konnte sich Wolfgang Stöhr vom GC Lohersand freuen, dem es gelang, den Ball bis auf 90 Zentimeter an die Fahne heranzubringen. Foto: privat

    ((BU, Helix-Trophy-2008-AmAbschlag))

    Gute Laune vor dem Abschlag bei Michael Dunwoodie, Heinz Ackmann und Bernd Saupe (v.l).

    ((BU, Helix-Trophy-2008-Mannschaft))

    Spielleiter Bernd Saupe, Ausrichter General Richard Bolz und die siegreiche Mannschaft mit Volker Gräfe, Dr. Siegfried Rosenau und Mark Oldfield (v.l.).

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