1. Kiefert und Novotny siegen

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    REHREN A/O (LA). Zehn Zweiermannschaften haben in diesem Jahr am 4. Schaumburger Frauentischtennis-Turnier des TTC Borstel teilgenommen. Wie schon gewohnt, hatte Hauptorganisatorin Christine Damke mit ihrem Team alles bestens vorbereitet. Mit einem Glas Sekt begrüßte sie die Spielerinnen in der Sporthalle in Rehren und konnte, Dank der guten Vorarbeit von TTC-Sportwart Heinrich Watermann, auch gleich die ersten Gruppenspiele aufrufen. In drei Gruppen kämpften die Damen um den Einzug in die KO-Runde. Dabei traten hochkarätige Teams, wie die Regionalligadamen des TSV Steinbergen, aber auch Kreisliga-Teams gegeneinander an. Um den vermeintlich Schwächeren größere Gewinnchancen einzuräumen, spielten sie mit einer Vorgabe von einem Punkt pro Spielklasse. Zunächst trugen die Spielerinnen zwei Einzel, dann ein Doppel und zum Abschluss wieder zwei Einzel gespielt. Beim dritten Gewinnpunkt für ein Team endete die Partie. Eine kleine Überraschung gab es in der ersten KO-Runde. Die Steinbergerinnen Steffi Erxleben und Christian Kosin scheiterten klar mit 3:0 an Heike Möller und Daniela Sentkervom TTC Borstel, die damit in das Halbfinale einzogen. "Gegen die Bezirksklasse-Spielerinnen mussten wir einfach zu viele Punkte vorgeben, um noch zu gewinnen. Das sind schließlich auch keine schlechten Spielerinnen. Aber es hat uns viel Spaß gemacht dabei zu sein", sagte Steffi Erxleben und nahm die Niederlage locker.

    Vornehm zurück hielten sich die Ausrichterinnen des TTC Borstel nicht. Gleich 3,5 TTC-Teams kamen ins Halbfinale. Die halbe Mannschaft kam zustande, weil sich Kathrin Novotny vom TTC Borstel mit Saskia Kiefert vom TuS Jahn Lindhorst zusammen getan hatte. Die beiden schafften es auch bis in das Endspiel. Dort standen sie den Borstelerinnen Heidrun Kuhlmann und Christina Mesche gegenüber, die sie klar mit 3:0 bezwangen.

    Die Atmosphäre bei dem Turnier war hervorragend und die Spielerinnen fühlten sich wohl. Begeistert waren sie von den tollen Sachpreisen, die es am Ende des Turniers gab. Dank zahlreicher Sponsoren war es möglich, dass jede Spielerin einen wertvollen Preis mit nach Hause nahm.

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