RODENBERG (Ka). Kaum eine andere ehrenamtliche Institution steht den Bürgern an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr zur Verfügung. Die Freiwillige Feuerwehr Rodenberg unter der Leitung von Ortsbrandmeister Roland Kramer lud die Bürger herzlich zum Tag der offenen Tür ein und präsentierte der Öffentlichkeit Technik die Begeistert, Wissenswertes und Informationen in Sachen Sicherheit rund um den Brennstoff "Holz" wie auch Notfall- und Präventionsmaßnahmen bei Stromausfall, Hochwasser und Sturmschäden.
Themen die interessieren und besonders Bauherren und Eigentümer zum Gespräch einluden. Gruppenführer Ralf Sassmann stand den Bürgern Rede und Antwort im Bereich "heimische Feuerstätten".
In den kommenden Monaten stehen Kamine und Öfen im Mittelpunkt der häuslichen Wärme. Ein Mittelpunkt der Gefahren birgt, wenn der Nutznießer nicht das 1 x 1 des richtigen Brennstoffes beherrscht.
Wie kann sich der Bürger wie auch sein Hab und Gut gegen Sturm- und Hochwasserschäden schützen. Themen die regelmäßig und wiederkehrend große Aktivitäten bei den Wehren auslösen. Die Kameraden sind mit Pumpen wie auch Kettensägen vor Ort. So stellten viele Interessenten die Frage in den Raum: "Sollten nicht alle Hausbesitzer in sich kehren und Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr sein, um ihr Team im Notfall und bei persönlichen Anliegen guten Gewissens mit den Aufgaben zu beauftragen? Der geringe Mitgliedsbeitrag unterstützt die freiwillige Mannschaft und unterstreicht zugleich die Wichtigkeit und Notwendigkeit des Ehrenamtes. Der Blick auf die letzten Einsätze der Kameraden zeigt, dass das spezielle Löschen eines brennenden Tanklastzuges auf der BAB 2, Menschen- und Tierrettung, Brände, das Abstützen einer Hauswand, das Befreien einer eingeklemmten Person aus einem Pkw, Verkehrsabsicherungen uvm. unentbehrlich und notwendig sind. Wer sonst kann im Ernstfall so effektiv, schnell und zuverlässig helfen? Der sichere Umgang mit dem Equipment, die Teamarbeit, Meldungen und die Kommunikation wird in Lehrgängen und Ausbildungen erlernt und gefestigt. Dafür opfern die Mitglieder zum Wohle der Mitbürger ihre Freizeit. 55 Kameraden standen am Präsentations-Tag den Bürgern mit Rat und Tat zur Seite. Zugführer Dirk Sassmann gewährte Einblicke in das Zelt der Einsatzleitung und die Ortswehren Stadthagen, Reinsen, Groß Hegesdorf und Pohle beteiligten sich mit ihrem Fuhrpark an dem Event und komplettierten Rodenbergs Mobilität. Vom Kleintransporter MTW bis hin zum Rüstwagen wurden die Ausstattungen der Fahrzeuge von den kleinen und großen Gästen besichtigt. Die Jugendfeuerwehr unter Leitung von Markus Schmidt stand an dem Tag federführend für das abwechslungsreiche Kinder- und Jugendprogramm. Von Freeclimbing über Fußball und Hüfburg bis hin zur Button-Maschine und Wasserspielen wurden die Standbetriebe lebhaft frequentiert. Foto: ka