1. Sechsackerweg wird ausgebaut

    Schon Mitte September rollen die Bagger an / Keine zusätzlichen Kosten für die Anlieger

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    ESCHER (tt). Lange genug haben sie darauf warten müssen, doch nun soll der Ausbau des Sechsackerweges zügig vonstatten gehen. In einer Anlieger-Versammlung im Gemeinschaftshaus informierten Andreas Kruse vom Ingenieur-Büro Kruse und Auetals Bauamtsleiter Friedhelm Liwack die Anwohner. Zurvor hatten Bürgermeister Thomas Priemer und Ortsvorsteher Andreas Tegtmeier 20 der 32 Grundstückseigentümer begrüßt, die unmittelbar von der Maßnahme betroffen sind. Der Ausbau soll Mitte September beginnen und Ende Oktober abgeschlossen sein. Vom "Bültenbrink" bis zum Kindergarten wird die Straße teilsaniert, das heißt, sie bekommt nur eine neue Fahrbahndecke und die Regenwasserschächte werden, falls erforderlich, erneuert. Zwischen dem Kindergarten und dem Neubaugebiet wird die Straße in einer großen Baumaßnahme "voll" erschlossen. "Die Straße hat teilweise keine tragfähige Decke mehr, muss also auf 50 Zentimeter ausgekoffert werden, um anschließend einen vernünftigen Unterbau zu bekommen", so Ingenieur Kruse, der an der Nordseite der Straße einen Mehrzweckstreifen von 1,50 Meter Breite vorgesehen hat. "Unter diesem gepflasterten Bereich werden auch die Hauptversorgungsleitungen liegen", so Kruse weiter, der eine Straßenbreite von 3 Metern vorsieht. Als zusätzliche Maßnahme wird die Gemeinde Auetal die Regenwasserkanäle erneuern lassen, die in Teilbereichen wohl total marode sind, wie erste Untersuchungen ergeben haben. Das letzte Teilstück bis zur Escher Straße wird wieder teilsaniert, bekommt ebenfalls eine neue Straßendecke und die Seitenräume werden profiliert. "Während der Bauphase kann es natürlich zu Behinderungen kommen", so Bauamtsleiter Friedhelm Liwack, der aber verspricht, dass die Maßnahme in Aschnitten durchgeführt wird, damit die Anlieger die Möglichkeit haben, an ihre Grundstücke zu kommen. Lediglich zum Abschluss, wenn die Fahrbahndecke aufgetragen wird, muss der Sechsackerweg für 2 bis 3 Tage voll gesperrt werden. "Wir werden dann die Anwohner rechtzeitig davon informieren", so Liwack weiter, der auch jederzeit im Rathaus anzusprechen ist, wenn es Probleme vor oder während der Bauarbeiten geben sollte. Das Beste gab es zum Schluß der Versammlung, als Bürgermeister Priemer den Anwohnern die frohe Botschaft überbrachte, es sei bereits alles bezahlt und somit seien für die Anlieger keine weiteren Kosten zu erwarten. "Die Maßnahme wird mit rund 145.000 Euro plus 20.000 Euro Planungskosten im Gemeindehaushalt zu Buche schlagen", so der Bürgermeister. Foto: tt

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