LANDKREIS (hb/m). "Mit Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidaten und Franz Müntefering als Bundesvorsitzenden wird die SPD im nächsten Jahr einen erfolgreichen Bundestagswahlkampf führen", begrüßt der heimische Bundestagsabgeordnete Sebastian Edathy die personellen Veränderungen an der Spitze der SPD. Kurt Becks Entscheidung, vom Amt des SPD-Vorsitzenden zurückzutreten, finde seinen Respekt. Beck habe, so Edathy, insbesondere mit den Beschlüssen des letzten SPD-Bundesparteitages zur Klärung der Inhalte der Partei beigetragen. Dies sei eine wesentliche Grundlage dafür, dass die SPD nach der kommenden Wahl mit Frank-Walter Steinmeier den Bundeskanzler stellen könne. "Soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft zu verbinden, das kann nur die SPD, und dafür steht das Duo Müntefering-Steinmeier", betont Edathy und ergänzt, "dass die Union sich schon mal warm anziehen kann".
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Sebastian Edathy (2.v.li.) begrüßt die Rückkehr Franz Münteferings (li.) an die Spitze der SPD.