STADTHAGEN (wtz). Einen Heimsieg in der Mannschaftswertung haben sich die Kapitäne des Schiffsmodellbau-Clubs Stadthagen gesichert.
Bei ihrem Wettbewerb um den Wilhelm-Busch-Pokal auf dem Teich an der Jahnstraße stellten sie mit Heiko Büsing, Bernd Oppermann und ihrem Vorsitzenden Karl-Heinz Wiebking das beste Team vor dem SMC Cuxhaven.
Volle Konzentration: Karl-Heinz Wiebking (von links), Heiko Büsing und Klaus Ahlbrecht steuern ihre Boote durch den Parcours.
Modellbauer aus ganz Norddeutschland kommen in Stadthagen zusammen.
Das Stehen im Dock ist eine der schwierigeren Übungen.
Insgesamt 28 Erwachsene und fünf jugendliche Modellbauer aus ganz Norddeutschland hatten sich in Stadthagen zum letzten Wertungswettbewerb der Liga Nord eingefunden.
Nach Hannover-Misburg, Neumünster und Gudow sollte in Stadthagen entschieden werden, welche Clubs sich für die Wettbewerbe der Bundesliga qualifizierten.
Hierzu hatten die Stadthäger Modellbauer einen vorgegebenen Standardkurs mit weiteren Schwierigkeiten gespickt. "Wir haben ein paar Bojen mehr ausgelegt", erläuterte Karl-Heinz Wiebking den anspruchsvolleren Parcours, der mit einem Stopp innerhalb eines Docks endete.
Er war es auch, der als bester einheimischer Skipper die Bojen durchfuhr.
Von 300 möglichen Punkten erzielte Karl-Heinz Wiebking 285 und kam damit auf Platz sieben. Ihm folgten Heiko Büsing (285 Punkte) und Bernd Oppermann (282 Punkte). Als bester Jugendlicher kam Lukas Ahlbrecht mit 278 Punkten auf Platz drei.
Überragender Schiffslenker an diesem Tag war Jörg Dabelstein von "De Modellshippers" aus Neumünster. Er legte als Einziger zwei fehlerfreie Runden vor und leistete sich im letzten Durchgang nur zwei Fehlerpunkte. Die 298 Zähler bescherten ihm den ersten Platz. Die Qualifikation in die Bundesliga verpasste der Schiffsmodellbau-Club Stadthagen nur knapp.
Als Fünftplatzierte mussten sie den Skippern aus Cuxhaven, Gudow, Hamburg und Neumünster den Vortritt lassen.
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